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Konkurrenz für Zürcher Ständeräte
Aus HeuteMorgen vom 26.06.2019. Bild: Keystone
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Umkämpfte Ständeratssitze Grosse Konkurrenz für die beiden bisherigen Zürcher Ständeräte

Ruedi Noser (FDP) und Daniel Jositsch (SP) treten noch einmal an. Ihre Wiederwahl wird kein Spaziergang.

Seit vier Jahren vertreten Daniel Jositsch (SP) und Ruedi Noser (FDP) den Kanton Zürich im Ständerat. Beide haben bereits früh ihre erneute Kandidatur bekanntgegeben und sind zuversichtlich, wieder gewählt zu werden.

Einfach wird der Wahlkampf jedoch nicht. Vor allem für Ruedi Noser könnte es eng werden, ein zweiter Wahlgang ist wahrscheinlich.

Die beiden Bisherigen

Gleich fünf Kandidatinnen und Kandiaten machen den zwei bisherigen Ständeräten die Sitze streitig.

Zwei starke Gegnerinnen

Mit Tiana Moser greift eine erfahrene und national bekannte Politikerin in den Wahlkampf ein. Die Klimadebatte hat der Partei bei den kantonalen Wahlen geholfen und dürfte auch bei den nationalen Wahlen im Herbst eine Rolle spielen. Die GLP-Fraktionspräsidentin politisiert seit 12 Jahren im Nationalrat und will in den Ständerat wechseln.

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Angela Merkel beeindrucke sie mehr als Greta Thunberg, sagt Tiana Moser im Interview mit SRF-Redaktor David Vogel
aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 18.09.2019. Bild: SRF
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Gewisse Chancen kann sich auch Marionna Schlatter ausrechnen. Die Präsidentin der Zürcher Grünen konnte bei den Wahlen im Kanton Zürich ebenfalls von der aktuellen Klimadiskussion profitieren und wurde in den Kantonsrat gewählt.

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Mehr Frauen, mehr Grün: Es braucht eine Trendwende im Ständerat, sagt Marionna Schlatter im Interview
aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 10.09.2019. Bild: SRF
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Die Aussenseiter

Auch Nicole Barandun, Präsidentin der Zürcher CVP, kämpft um einen Zürcher Ständeratssitz. Vor allem bei bürgerlichen Frauen wird sie gut ankommen, ihre Wahlchancen dürften aber gering sein. Sie hat bei ihrer Nomination denn auch betont, dass sie den Wahlkampf als Plattform für ihre Partei sieht.

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Die Menschen haben genug von Polparteien und Schlagwörtern, sagt Nicole Barandun im Interview
aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 11.09.2019. Bild: ZVG
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Mit Nationalrat Roger Köppel schickt die SVP einen Kandidaten ins Rennen, der mit seinen Positionen zu Europa- oder Klimafragen stark polarisiert.

So wird er dem Zürcher Wahlkampf Biss und der SVP Aufmerksamkeit verschaffen. Zu einem Ständeratssitz dürfte es dennoch nicht reichen, obwohl die SVP stärkste Partei ist im Kanton Zürich. Ausserhalb seiner Anhängerschaft werden Köppels Ansichten oft als zu extrem empfunden.

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Er stelle sehr oft und intensiv in Frage, was er mache, sagt Roger Köppel im Interview.
aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 20.09.2019. Bild: SRF
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Die EVP hat ihren einzigen Nationalrat Nik Gugger nominiert, auch er hat höchstens Aussenseiterchancen.

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«Wer glaubt, kann Berge versetzen»
aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 19.09.2019. Bild: zvg
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Alle Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich am 17. September den Fragen des «Regionaljournals» und des «Landboten» im grossen Wahlpodium. Dabei ging es um Themen wie das Klima, die Europa-Frage oder die Altersvorsorge. In der engagierten Diskussion schenkten sich die sieben Kandidatinnen und Kandidaten nichts.

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7 Kandidaten, eine Bühne: Das Wahlpodium in voller Länge
aus Regionaljournal Zürich Schaffhausen vom 17.09.2019. Bild: ZVG
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(SRF 1, Regionaljournal Zürich Schaffhausen, laufende Berichterstattung)

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