Stefan Engler (Mitte) und Martin Schmid (FDP) sitzen seit 2011 im Ständerat. Sie bleiben für weitere vier Jahre im Amt. Beide erreichten im ersten Wahlgang mühelos das nötige absolute Mehr von 22'000 Stimmen. Engler kam auf 38'316 Stimmen, Schmid auf 33'611.
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Bild 1 von 3Legende: Die beiden haben gut lachen: Stefan Engler und Martin Schmid freuen sich am Wahlsonntag über das klare Resultat. Keystone / Mayk Wendt
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Bild 2 von 3Legende: Stefan Engler holt die meisten Stimmen in der Ständeratswahl. Keystone/AnthonyAnex
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Bild 3 von 3Legende: Darauf folgt Martin Schmid mit rund 4700 Stimmen weniger als Engler, er liegt damit aber trotzdem deutlich über dem absoluten Mehr. Keystone/AnthonyAnex
Beide sprachen von einem Vertrauensbeweis der Bündner Stimmbevölkerung. Sie freuten sich, weitere vier Jahre in Bern politisieren zu dürfen, so Schmid und Engler zu ihrer Wiederwahl.
Gegner chancenlos
Einziger Herausforderer war der Grüscher Architekt Hans Vetsch. Der Parteilose kam auf 5723 Stimmen.
Hans Vetsch gilt als politisch weitgehend unbeschriebenes Blatt. Erstmals kantonal in Erscheinung getreten ist er bei den letzten Regierungsratswahlen, landete dort jedoch abgeschlagen auf dem letzten Platz.
Eingespieltes Team im Ständerat
Stefan Engler und Martin Schmid politisieren seit zwölf Jahren gemeinsam im Ständerat. Weitere Gemeinsamkeiten: Beide sind von Beruf Rechtsanwalt und beide waren vor ihrer Zeit als Ständerat Mitglied der Bündner Kantonsregierung.