- Internetseiten mehrerer Schweizer Städte waren und sind nicht aufrufbar.
- Die Behörden sprechen von DDos-Angriffen. Damit werden Webseiten überlastet.
- In Zürich glaubt die Verwaltung, dass prorussische Gruppierungen für die Attacke verantwortlich sind.
Seit der Mittagszeit sind die Webseiten der Städte Zürich, St. Gallen und des Kantons Basel-Stadt, wieder erreichbar, allerdings zum Teil nur schlecht. Es wurden Gegenmassnahmen ergriffen.
In Zürich waren die Internetseite der Stadt, sowie der Verkehrsbetriebe VBZ betroffen. In St. Gallen, die Webseite der Stadt. Die Behörden seien aber durchgehend per Telefon und per App erreichbar, teilte die Stadtverwaltung mit.
Auch die Webseite der Stadt Lausanne ist derzeit nicht erreichbar. Ob ein Zusammenhang besteht, ist noch nicht offiziell bestätigt.
Keine Daten abgeflossen
In Basel-Stadt war die kantonale Internetseite zeitweise nicht oder nur schlecht erreichbar. Es seien jedoch keine Daten abgeflossen, schreibt der Kanton. Man werde zu gegebener Zeit weitere Details bekannt geben.
Die Behörden sprechen von sogenannten DDos-Attacken (Denial of Service). Dabei werden die Webseiten mit vielen Anfragen überhäuft und so die Datenleitungen überlastet. Bisher nennt nur die Stadt Zürich prorussische Gruppierungen als mögliche Urheber des Angriffs. St. Gallen könne zurzeit noch keine Angaben machen.