- Kommende Woche am 15. Januar fängt das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos an.
- Eingeladen sind 2800 Teilnehmende aus insgesamt 120 Ländern.
- Wer die Teilnehmenden sind, haben die WEF-Organisatoren nun in einer Liste veröffentlicht.
Die wohl wichtigste Meldung zuerst: Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski reist ans Weltwirtschaftsforum (WEF) kommende Woche in Davos. Dies kündigten die Organisatoren an.
Selenski werde persönlich am WEF teilnehmen, teilte eine WEF-Sprecherin der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Dienstag anlässlich einer virtuellen Medienkonferenz zu den Schwerpunkten der diesjährigen Jahrestagung mit. Selenski will unter anderem eine Ansprache halten und bei einem Treffen mit CEOs teilnehmen.
Chinas Premier, Israels Präsident und Macron
Das Treffen steht dieses Jahr im Schatten gleich zweier kriegerischer Konflikte: des jüngsten Krieges in Nahost zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas sowie des seit knapp zwei Jahren andauernden Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine.
Zu den Teilnehmenden zählen laut den Organisatoren US-Aussenminister Antony Blinken, Chinas Premierminister Li Qiang, Israels Präsident Isaac Herzog, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sowie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Uno-Generalsekretär António Guterres. Ausserdem kommt der neue Präsident von Argentinien, Javier Milei, nach Davos. Dies wird seit seinem Amtsantritt seine erste Auslandsreise sein. Teilnehmen werden auch mehrere Bundesräte, angeführt von Bundespräsidentin Viola Amherd.
Hier eine Auswahl von wichtigen politischen Führungsfiguren:
Daneben reisen noch zahlreiche weitere Staats- und Regierungschefs an. Neben den 60 politischen Entscheidungsträgern treffen sich ausserdem mehr als 800 CEOs gemäss Angaben der Organisatoren an der diesjährigen Ausgabe. So hat unter anderem der ChatGPT-Erfinder Sam Altman einen Auftritt an einem Panel. Gesamthaft rechnet das WEF mit 2800 Teilnehmenden aus 120 Ländern.