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Ein Blick auf die Firmengeschichte von Moderna
Aus Tagesschau vom 12.01.2021.
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Zweites Vakzin in der Schweiz Grünes Licht für Moderna-Impfstoff

  • Die Arzneimittelbehörde Swissmedic hat einen zweiten Corona-Impfstoff für die Schweiz zugelassen.
  • Sie gab am Dienstag grünes Licht für den Wirkstoff des US-Herstellers Moderna.
  • Die Schweiz sicherte sich 7.5 Millionen Dosen des Vakzins. Es wird im Wallis bei Lonza produziert.

Eine erste Lieferung von 200'000 Dosen des Covid-19-Impfstoffs von Moderna wird bis Mittwoch eintreffen, schrieb Gesundheitsminister Alain Berset auf Twitter.

Der Impfstoff geht an die Armeeapotheke, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) mitteilte. Diese verteilt das Vakzin dann an die Kantone. Weitere Lieferungen würden in regelmässigen Abständen folgen, schreibt das BAG.

Die Impfstoffverfügbarkeit in der Schweiz werde damit in den nächsten Monaten ansteigen. «Bis im Sommer sollen sich alle impfen lassen können, die dies möchten.»

Moderna-Vakzin macht Weg frei für Impfungen beim Hausarzt

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Mit dem neu zugelassenen Impfstoff «können im Januar wohl zusätzlich 120'000 Personen geimpft werden, im Februar nochmals 250'000 Personen zusätzlich», schätzt SRF-Wissenschaftsredaktor Thomas Häusler. Gegenüber dem bereits zugelassenen Vakzin von Biontech/Pfizer sieht er einen entscheidenden Vorteil: «Der Moderna-Impfstoff (…) kann aufgetaut einen Monat lang in einem normalen Kühlschrank aufbewahrt werden. Das heisst, dieser Impfstoff kann in einer normalen Hausarzt-Praxis geimpft werden», so Häusler.

Swissmedic habe den auf einer mRNA-Plattform basierenden Impfstoff «nach sorgfältiger Prüfung aller eingereichten Daten zur Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität in der Schweiz befristet zugelassen», schrieb das Heilmittelinstitut.

Gebäude der Lonza
Legende: Der Pharmazulieferer Lonza produziert im Wallis im Auftrag von Moderna den Wirkstoff für alle Märkte ausser für die USA. In seinem Werk in Visp will Lonza jährlich bis zu 300 Millionen Dosen des Moderna-Impfstoffs produzieren. Keystone

Dies sei geschehen, nachdem zusätzlich zur internen Begutachtung das unabhängige Expertengremium HMEC (Human Medicines Expert Committee) an einer ausserordentlichen Sitzung die Einschätzung von Swissmedic zum Nutzen-Risiko-Verhältnis gestützt habe.

Wirksamkeit von 94 Prozent

Damit erfülle ein zweiter Covid-19 Impfstoff die hohen Anforderungen an Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität und könne ab sofort in der Schweiz eingesetzt werden. Die Zulassungsstudien hätten 14 Tage nach der zweiten Impfung eine hohe Wirksamkeit von 94 Prozent gezeigt.

Der Covid-19 Impfstoff von Moderna darf Personen ab 18 Jahren gemäss den Arzneimittelinformationen sowie den offiziellen Impfempfehlungen des Bundes verabreicht werden. Die Impfung besteht aus zwei Dosen, die geschultes medizinisches Personal Impfwilligen im Abstand von einem Monat intramuskulär verabreicht.

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Impfstoffe von Pfizer und Moderna im Vergleich
Aus SRF News vom 11.01.2021.
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Hier finden Sie Hilfe in der Coronazeit

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Corona beschäftigt uns alle. Unten finden Sie eine Liste mit Hotlines und Ratgebern rund um Corona.

BAG Infoline Coronavirus: 058 463 00 00 (täglich 6 bis 23 Uhr)

BAG Infoline Corona-Impfung: 058 377 88 92 (täglich 6 bis 23 Uhr)

Dureschnufe: Plattform für psychische Gesundheit rund um das neue Coronavirus

Angst und Panikhilfe Schweiz, Hotline: 0848 801 109 (10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr)

Eltern-Notruf Schweiz, Hotline: 0848 35 45 55 (24x7)

Pro Juventute, Hotline für Kinder- und Jugendliche: 147 (24x7)

Schweizer Sorgen-Telefon: 143 (24x7)

Suchthilfe Schweiz: Hotline für Jugendliche im Lockdown 0800 104 104 (Di. bis Do. 9 bis 12 Uhr)

Branchenhilfe.ch: Ratgeberportal für Corona betroffene Wirtschaftszweige

Tagesschau, 12.1.2021, 12:45 Uhr ; 

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