Der Kurznachrichtendienst Twitter profitierte gestern Abend vom Ausfall der Konkurrenz. Innerhalb kürzester Zeit trendeten die Hashtags #Facebookdown und #Whatsappdown. Tausende Userinnen und User machten sich über die Störung lustig.
Auch Twitter selbst reagierte auf die Störung und begrüsste alle Nutzerinnen und Nutzer auf seiner Plattform für diesen Tag:
Und alle fanden sich auf Twitter wieder.
Alte und konvertierte Twitter-Nutzerinnen und Nutzer auf dem Weg zum Social Media-Dienst der Stunde:
Frei nach dem Motto: Wenn drei eine Störung haben, freut sich Twitter.
Während sich Twitter über die Probleme der Konkurrenz amüsierte, versuchten sich die Facebook- und Instagram-User noch im Leugnen des Ausfalls. Vielleicht hilft es ja, die Seite zu aktualisieren?
Wenn die Selbstdarstellung auf Instagram nicht mehr möglich ist, muss man auf Alternativen ausweichen. Zur Not tut es auch das Business-Netzwerk LinkedIn.
Einige versuchten, einen Abend lang gänzlich auf das Internet zu verzichten.
Nicht jeder freute sich über die neu dazugewonnenen Hobbies.
Der Postillion prognostiziert einen Babyboom in 9 Monaten: «Nach einer Weile stellten viele dann plötzlich fest, dass sie ja einen Partner haben, den sie seit Monaten nicht mehr angeschaut haben.»
Während auch Whatsapp, das zum Facebook-Konzern gehört, mit der Störung zu kämpfen hatte, freute sich der Messenger-Dienst Telegram über neue Nutzerinnen und Nutzer.
Bei Facebook hingegen herrschte lange Zeit Unklarheit über die Ursache der Störung.
Auch Social Media-Redaktorinnen und -Redaktoren fingen langsam an, in Panik zu geraten.
Andere hofften hingegen, dass sich der gestrige Zustand nie mehr ändert.
Eventuell war die Störung doch nicht nur schlecht.