- Die UBS hat im Jahr 2024 einen Gewinn von 5.1 Milliarden Dollar (4.6 Milliarden Franken) erzielt.
- Die Grossbank sieht sich mit der Integration der Credit Suisse auf Kurs.
- Man habe im Jahr 2024 Kosteneinsparungen im Umfang von 3.4 Milliarden Dollar realisiert, so die UBS.
Alle wichtigen Meilensteine seien erreicht und auch die angestrebten Kosteneinsparungen umgesetzt worden, teilte die UBS mit. Die Einsparungen gegenüber der Kostenbasis der beiden Grossbanken von 2022 belaufen sich damit wie angestrebt auf 7.5 Milliarden Dollar. Damit seien fast 60 Prozent der geplanten Kostenreduktion erreicht.
Man habe nun eine «wachsende Zuversicht», dass die Integration der CS bis Jahresende 2026 im Wesentlichen abgeschlossen sein werde. So soll die Überführung der «meisten Kundenkonten» in der Schweiz sowie sämtlicher Portfolios im Asset Management voraussichtlich im laufenden Jahr 2025 abgeschlossen sein.
Das werde «erhebliche Kosteneinsparungen» freisetzen, verspricht die UBS.
Sergio Ermotti zeigt sich zufrieden
Für das Schlussquartal 2024 weist die Bank einen Vorsteuergewinn von über einer Milliarde Dollar aus. Damit hat die Grossbank die Markterwartungen erneut übertroffen. Als Folge erhöht die UBS die Dividende für ihre Aktionärinnen und Aktionäre stärker als zuletzt in Aussicht gestellt.
UBS-Chef Sergio Ermotti zeigte sich insgesamt sehr zufrieden: «Wir haben alle wichtigen Meilensteine 2024 erreicht und das Integrationsrisiko deutlich verringert, bei einer weiterhin soliden Kapitalposition.»
Weitere Milliardeneinsparungen
Die Kosteneinsparungen für 2025 werden bei rund 2.5 Milliarden Dollar erwartet. Insgesamt sieht sich die Bank auf Kurs, bis Ende 2026 Kosteneinsparungen von etwa 13 Milliarden Dollar brutto bis Ende 2026 zu erreichen, dies bei integrationsbedingten Aufwendungen von insgesamt rund 14 Milliarden Dollar.