- Bis 2020 will Swisscom jährlich 100 Millionen Franken sparen. Im laufenden Jahr sollen rund 700 Stellen abgebaut werden.
- Der Reingewinn des Telekommunikationsunternehmens belief sich im vergangenen Jahr auf 1,5 Milliarden Franken.
- Die Swisscom erzielte 2017 einen Umsatz von 11,6 Milliarden Franken.
Die Swisscom will in den Jahren 2018 bis 2020 die Kostenbasis nicht wie bisher angestrebt um 60 Millionen, sondern neu um 100 Millionen Franken pro Jahr senken, wie der Telekomkonzern mitteilte. Diese markante Verschärfung des seit 2016 laufenden Sparprogramms fallen auch weitere Stellen zum Opfer.
Abbau über natürliche Fluktuation
So will die Swisscom bis Ende 2018 in der Schweiz den Stellenbestand um weitere 700 auf noch 17'000 Vollzeitstellen reduzieren. Darin enthalten ist auch die Reduktion im Personalbestand bei der Billag um rund 100 Stellen. Die Swisscom will diesen Stellenabbau wie bis anhin soweit wie möglich über die natürliche Fluktuation und Pensionierungen auffangen, wie es in der Mitteilung heisst.
Seit Anfang 2016 bis Ende 2017 hat die Swisscom bereits 1300 Vollzeitstellen in der Schweiz abgebaut.