- Die Augenheil-Firma soll nach der Abspaltung vom Mutterkonzern in die Schweiz ziehen.
- Als neuer globaler Hauptsitz von Alcon sei Genf vorgesehen, teilte Novartis mit.
- Nach dem geplanten Börsengang rechnet der Konzern mit rund 700 Alcon-Beschäftigten in Genf.
Der jetzige Hauptsitz in Fort Worth im US-Bundesstaat Texas soll als Betriebsstandort erhalten bleiben. Am Zeitplan hält Novartis fest: Die Abspaltung von Alcon soll im ersten Halbjahr 2019 abgeschlossen werden, wie es in der Medienmitteilung weiter heisst.
Voraussetzung hierfür ist, dass die Aktionäre und Behörden der Abspaltung zustimmen. Alcon soll sowohl an der Schweizer als auch an der Börse in New York kotiert werden.
Novartis hatte Alcon im Jahr 2011 zwar teuer gekauft – für insgesamt über 50 Milliarden US-Dollar. Doch dann geriet das Geschäft mit Augenheilmitteln und Augenchirurgiegeräten ins Stocken. Die Konkurrenz war zu stark, die anfänglichen Hoffnungen des Mutterkonzerns wurden enttäuscht.