Von den Chefinnen und Chefs der bundesnahen Betrieben haben im vergangenen Jahr neun Personen mehr als eine halbe Million Franken verdient.
Das ist eine Person mehr als im Vorjahr, wie aus dem Kaderlohnbericht des Bundes hervorgeht.
Am meisten erhielt Postfinance-Chef Hansruedi Köng.
Hansruedi Köng erhielt in seinem letzten Jahr als CEO der Postfinance rund 835'000 Franken – rund 8000 Franken mehr als im Vorjahr. Werden Arbeitgeberbeiträge für Sozialversicherungen und berufliche Vorsorge zusätzlich berücksichtigt, betrug seine Entlöhnung knapp unter einer Million Franken.
Auf Platz zwei der Lohnrangliste lag wie im Vorjahr Post-Chef Roberto Cirillo mit einem Lohn von rund 825'000 Franken, auf Platz drei folgte SBB-Chef Vincent Ducrot mit rund 776'000 Franken. Cirillo und Ducrot kamen auf eine Totalentlöhnung – Arbeitgeberbeiträge für die Sozialversicherungen und berufliche Vorsorge inbegriffen – von knapp über einer Million Franken.
Stabile Verhältnisse
Wie im Vorjahr sind es nebst Postfinance, Post und SBB auch die Skyguide (756'000 Franken), Ruag International (743'000 Franken), Suva (647'000 Franken), Finma (600'000 Franken) und SRG (518'000 Franken), welche Cheflöhne von über einer halben Million Franken ausrichteten. Einen Spezialfall stellte die Ruag MRO Holding dar. Wegen einer vorübergehenden Co-Leitung vor einem Chefwechsel stieg die Entlöhnung im Vergleich zum Vorjahr von 489'000 auf 668'000 Franken an.
Der Bericht zeigt weiter, dass die Entlöhnungen der Chefinnen und Chefs der bundesnahen Betriebe und Anstalten im Vergleich zum Vorjahr über alle erfassten Betriebe hinweg recht stabil geblieben sind. In vielen Fällen machen die Differenzen zum Vorjahr einen vierstelligen Betrag aus.
Tendenziell nahmen die Entlöhnungen nominal etwas zu, was teilweise durch Teuerungsausgleiche zu erklären sein dürfte. Es gibt aber auch Chefposten, bei denen die Entlöhnung im Vergleich zum Vorjahr tiefer ausfiel.
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