- Trotz erschwerter Bedingungen im zweiten Corona-Jahr liefert die Post Pakete und Briefe stets zuverlässig.
- Mit 202.1 Millionen Paketen wurden so viele Pakete verarbeitet wie noch nie – daher sollen bis 2030 die Sortierkapazitäten bei Paketen verdoppelt werden.
Ein Lockdown zu Jahresbeginn, fortwährende Corona-Einschränkungen und viele Personalausfälle wegen Krankheit zum Jahresende: Die Post wurde im Jahr 2021 stark gefordert.
Die Qualitätsziele der Postgesetzgebung im Hinblick auf Pünktlichkeit seien dennoch erfüllt oder gar übertroffen worden: 97 Prozent der A-Post-Briefe und 99.3 Prozent der B-Post-Briefe erreichten ihr Empfängerinnen und Empfänger pünktlich.
Bei den Paketen wurde die relevante Messdauer pandemiebedingt auf acht Monate beschränkt. In dieser Zeitspanne kamen 95 Prozent der Priority-Sendungen und knapp 56 Prozent der Economy-Sendungen rechtzeitig bei den Kundinnen und Kunden an, wie die Post schreibt.
Auch über die Messdauer von zwölf Monaten sei man bei den Paketen stets zuverlässig unterwegs gewesen – der Wert für das ganze Jahr stieg bei den Priority- und Economy-Paketen im Vergleich zum Vorjahr.
Päckli-Flut schafft neue Stellen
Mit den steigenden Paketmengen rechnet die Post auch in Zukunft: Deshalb will sie ihre Infrastruktur weiter ausbauen, bestehende Anlagen modernisieren und weitere neue Paketzentren bauen – die Sortierkapazitäten sollen laut Post bis 2030 verdoppelt werden.
Investiert werden dafür rund 1.5 Milliarden Franken. Die Post sichere damit bestehende Arbeitsplätze und schaffe voraussichtlich bis 2030 rund 1500 zusätzliche Stellen, heisst es in der Medienmitteilung.