- Die Smartphone-Bank Revolut ist nach eigenen Angaben Opfer einer Cyberattacke geworden.
- Gemäss einer Mitteilung an die Aufsichtsbehörde in Litauen haben Hacker auf Kartendaten sowie Kontaktinformationen der Kunden zugegriffen.
- Das britische Fintech schreibt in der Mitteilung, dass 50'150 Kunden von der Sicherheitsverletzung betroffen seien.
Revolut habe den böswilligen Zugriff am späten Abend des 11. September entdeckt und sei in der Lage gewesen, den Angriff bis zum nächsten Morgen zu isolieren, sagte Sprecher Michael Bodansky dem Portal TechCrunch. Widersprüchlich sind seine Angaben zur Anzahl der betroffenen Kunden.
Ein unbefugter Dritter habe «für einen kurzen Zeitraum Zugang zu den Daten eines kleinen Prozentsatzes (0.16 Prozent) unserer Kunden erhalten», sagte Bodansky. Auf seiner Website gibt das Unternehmen an, dass es etwa 20 Millionen Kunden hat; 0.16 Prozent würden etwa 32'000 Kunden entsprechen. Diese Zahl deckt sich nicht mit jener in der Mitteilung an die Aufsichtsbehörde.
Seinen Kunden teilte das Unternehmen mit, dass «keine Kartendaten, PINs oder Passwörter abgegriffen wurden».