- Ein Rekord von 52 Staats- oder Regierungschefs und -chefinnen nehmen am Weltwirtschaftsforum in Davos teil.
- Dabei sind Bundespräsident Alain Berset, der deutsche Kanzler Olaf Scholz und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
- Auch die finnische Regierungschefin Sanna Marin, Polens Präsident Andrzej Duda und der serbische Präsident Aleksandar Vucic reisen nach Davos.
Über 2700 Vertreterinnen und Vertreter aus 130 Ländern werden kommende Woche vom 16. bis 20. Januar am Weltwirtschaftsforum (WEF 2023) in Davos teilnehmen, wie die Organisatoren am Dienstag erklärten. Frankreich, Grossbritannien und die USA schicken voraussichtlich keine Staats- oder Regierungschefs ins Bündnerland, auch Russland und China nicht. Weiter wird die Europäische Zentralbank EZB durch Präsidentin Christine Lagarde vertreten sein.
Der Leitsatz für dieses Jahr ist: «Cooperation in a Fragmented World» (dt. «Zusammenarbeit in einer zersplitterten Welt»).
Auch Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez, Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sind angekündigt. Neben Bundeskanzler Scholz sind aus Deutschland auch Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner als Teilnehmer von Podiumsdiskussionen vorgesehen.
Der Direktor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Tedros Adhanom Ghebreyesus wird ebenso nach Davos kommen wie die Präsidentin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) Mirjana Spoljaric Egger.
Auch auf wirtschaftlicher Ebene kündigten die WEF-Organisatoren eine rekordhohe Zahl von mehr als 1500 hochkarätigen Unternehmensvertreterinnen und -vertretern sowie mehreren Hundert CEO an. Tesla- und Twitter-Chef Elon Musk allerdings liess ausrichten, dass er an einer Teilnahme alles andere als interessiert sei und deswegen nicht nach Davos komme.