- Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat die neue 1000-Franken-Banknote präsentiert.
- Hauptelement der Note ist laut SNB die Sprache beziehungsweise die kommunikative Schweiz.
- In Umlauf kommt die Banknote am 13. März.
Fritz Zurbrügg, Vizepräsident des Direktoriums, stellte die neue Banknote am Hauptsitz der SNB in Zürich vor. Sie ist mit 7 mal 15.8 Zentimetern etwas kleiner und kürzer als die bisherige 1000er-Note.
Kommunikative Symbole
Die Note ist wie ihre Vorgängerin violett. Auch bei ihr wurde wie bei den bisherigen neuen Banknoten das Grundelement von Hand und Globus umgesetzt.
Auf dem 1000er-Schein ist auf der Vorderseite ein Händedruck abgebildet, der für das persönliche Interagieren steht. Auf der Rückseite steht das Parlament symbolisch für die öffentliche Debatte.
Keine Personen mehr
Auf dem vorherigen 1000-Franken-Schein war ein Porträt des Schweizer Kultur- und Kunsthistorikers Jacob Burckhardt aus dem 19. Jahrhundert zu sehen.
Die neue Banknotenserie bildet keine Persönlichkeiten mehr ab. Jede Note stellt gemäss SNB eine für die Schweiz typische Seite vor, die durch ein Hauptelement repräsentiert wird. Das Thema der neuen Serie lautet «Die vielseitige Schweiz».
Die fünfte Banknote der neuen Serie kommt am nächsten Mittwoch, dem 13. März, in Umlauf. Zuerst ist sie bei der SNB verfügbar und wird dann sukzessive an die Banken ausgeliefert.
15 Sicherheitsmerkmale
Auf der neuen 1000er-Note gibt es wie bei allen Noten der neuen Serie insgesamt 15 Sicherheitsmerkmale. Damit will die Nationalbank ihre neue Notenserie fälschungssicher machen. Nach Ansicht der SNB sind die neuen Noten die sichersten Geldscheine der Welt.
Im Frühling 2016 hatte die hiesige Nationalbank als erste Banknote der neuen Serie die 50er-Note herausgegeben. Als nächstes und letztes wird der 100er-Schein, die Note mit der allerhöchsten Auflage, im September ersetzt.
Die letzte Serie wurde zwischen 1995 und 1998 in Umlauf gesetzt.