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US-Firma gehackt: Eventuell auch Daten aus der Schweiz betroffen
Aus SRF 4 News aktuell vom 14.02.2022. Bild: Keystone/Archiv (Symbolbild)
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iBasis wurde gehackt Schweizer Telekomfirmen von Cyberattacke auf US-Firma betroffen

  • Der US-Kommunikationsanbieter iBasis ist Opfer eines Hackerangriffs geworden.
  • Nun könnten von ihm verarbeitete Daten missbraucht werden, die Swisscom, Sunrise oder Salt gehören.
  • Swisscom und Sunrise wissen vom Vorfall und prüfen, ob ihre Kundinnen und Kunden betroffen sind.
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Aus dem Archiv: Brutale Cyber-Angriffe auf Schweizer Firmen
Aus Rundschau vom 13.10.2021.
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«Wir haben Kenntnis von einem Ransomware-Angriff bei iBasis», sagte Swisscom-Sprecherin Sabrina Hubacher am Sonntagabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA und bestätigte damit eine Meldung der Tageszeitung «Le Temps».

iBasis hat Kunden wie Skype oder Telecom Italia

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iBasis ist ein Kommunikationsanbieter mit Sitz in den USA und bietet Dienstleistungen im Bereich von Sprachverarbeitung, mobiler Daten und von internetbasierten Infrastrukturen an.

Über 1000 Mobilfunk-, Festnetz- und Internetanbieter haben ihren internationalen Sprachverkehr teilweise oder vollständig an die US-Firma ausgelagert.

Zu den Kunden von iBasis zählen neben Swisscom, Sunrise und Salt auch viele globale Anbieter wie Skype, Telecom Italia, Vodafone, Verizon oder China Mobile.

Swisscom habe keine direkten Geschäftsbeziehungen mit iBasis, abgesehen von Roamingverbindungen über Betreiber, die iBasis als Transporteur für die Datenübertragung nutzen könnten, sagte Hubacher.

Der Schweizer Anbieter stehe in engem Kontakt mit seinen Partnern, um zu überprüfen, ob und welche Daten von Swisscom-Kundinnen und -Kunden betroffen sind.

Sunrise äussert sich ähnlich

Auch das zweitgrösste Telekommunikationsunternehmen der Schweiz gab an, in den Bereichen von beispielsweise internationaler Anrufe mit iBasis zusammenzuarbeiten. Man sei noch dabei zu prüfen, ob Daten von Kunden betroffen seien, sagte Rolf Ziebold, Sprecher von Sunrise, gegenüber der SDA. Salt hat noch nicht auf eine Anfrage geantwortet.

Torbrowser wird oft gebraucht, um ins Darkweb zu gelangen.
Legende: Der Cyberangriff habe dazu geführt, dass Informationen über die Kommunikation der Kunden dieser Anbieter vorübergehend im Darknet veröffentlicht wurden, schreibt «Le Temps». Keystone/Archiv

Laut «Le Temps» hat der Hackerangriff in den USA Swisscom, Sunrise UPC und Salt stark betroffen. iBasis, ein in der breiten Öffentlichkeit wenig bekanntes Unternehmen, bietet internationale Dienstleistungen für hunderte von Telekommunikationsanbietern auf der ganzen Welt an. Der Cyberangriff habe dazu geführt, dass Informationen der Kundinnen und Kunden dieser Anbieter vorübergehend im Darknet veröffentlicht wurden, schreibt «Le Temps».

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Aus dem Archiv: Sicherheitslücke im Register für Schwarzfahrer
Aus Tagesschau vom 26.01.2022.
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SRF 4 News aktuell, 14.02.2022, 01:30 Uhr ; 

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