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Neue Nummer 4 im Automarkt Peugeot-Konzern und Fiat Chrysler besiegeln Fusion

  • Nach wochenlangen Verhandlungen haben die Opel-Mutter PSA und Fiat Chrysler ihre Mega-Fusion beschlossen.
  • Der Zusammenschluss muss noch von Wettbewerbsbehörden genehmigt werden.
  • Die Konzerne wollen den viertgrössten Autohersteller der Welt schmieden.

Der neue Konzern will 8.7 Millionen Fahrzeuge pro Jahr absetzen. Nur noch Volkswagen, Toyota und der französisch-japanische Renault-Nissan-Verbund wären grösser als der neue Auto-Gigant.

Der neue Verbund käme auf einen Jahresumsatz von knapp 170 Milliarden Euro und einen jährlichen Betriebsgewinn von mehr als 11 Milliarden Euro – ohne die Marken der Zulieferer Magneti Marelli und Faurecia. Beschäftigt werden nach früheren Angaben des französischen Wirtschafts- und Finanzministeriums rund 400'000 Menschen.

Branche steht unter Druck

Die Branche steht unter einem enormen Druck, und der Schulterschluss der Hersteller ist deshalb kein Zufall. Autobauer müssen Milliarden in autonome Autos und Elektromobilität investieren.

PSA führt die Hauptmarken Peugeot, Citroën und Opel. Fiat Chrysler umfasst die Marken Alfa Romeo, Chrysler, Dodge, Jeep, Lancia oder Maserati.

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