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Sorgen um Konjunktur US-Börse bricht ein und Trump gibt Notenbank die Schuld

  • Auch an den asiatischen Börsen ging es in die Tiefe, der Nikkei-Index lag um rund vier Prozent im Minus.
  • An der Schweizer Börse wird ebenfalls ein Einbruch erwartet: Die Bank Julius Bär rechnet im vorbörslichen Handel mit einem Taucher des Schweizer Leitindex SMI von 1,57 Prozent.

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«The Fed has gone crazy» (engl.)
Aus News-Clip vom 11.10.2018.
abspielen. Laufzeit 33 Sekunden.

Der New Yorker Aktienmarkt hat am Mittwoch einen seiner schlimmsten Tage im laufenden Jahr erlebt. Bei den Standardwerten und noch mehr im Technologiesektor kam es zum Ausverkauf.

So brach der technologielastige Index Nasdaq Composite um 4,08 Prozent ein. Auch der Dow Jones erlebte einen schwarzen Tag mit einem Verlust von 3,15 Prozent. Dies war der grösste Absturz des Dow Jones seit Anfang Februar.

Dow Jones Montasentwicklung

Trump: «Die Fed ist verrückt geworden»

US-Präsident Donald Trump, der im Wahlkampf von der florierenden Wirtschaft profitiert, hatte den Grund für den Einbruch schnell gefunden. Er kritisierte an einem Wahlkampfauftritt in Pennsylvania die Notenbank Fed scharf für die angeblich zu schnelle Anhebung der Zinsen: «Ich denke, die Fed macht einen Fehler. Ich denke, die Fed ist verrückt geworden.»

Entwicklung Dow Jones seit 2003

Dabei setzte vor allem der sich weiter zuspitzende Handelsstreit zwischen den USA und China und die Furcht vor weiter steigenden Zinsen am US-Anleihemarkt den Kursen zu. Beides verstärkte die seit einigen Tagen zu beobachtende Abwärtsdynamik an der Börse.

Erst vor einer Woche hatte die Wall Street ein Rekordhoch erreicht. Es gebe keinen konkreten Auslöser für die Kernschmelze, kommentierte denn auch Chefaktienstratege Michael McCarthy von CMC Markets.

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Die asiatischen Märkte reagieren (unkom.)
Aus News-Clip vom 11.10.2018.
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Das sind die Gründe für die Verluste
aus SRF 4 News aktuell vom 11.10.2018.
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