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Urteil im «Diesel-Gate» VW-Manager in den USA zu sieben Jahren Haft verurteilt

  • Ein Gericht in Detroit hat den deutschen Manager Oliver Schmidt im «Diesel-Gate» des Autoherstellers Volkswagen verurteilt. Wegen Verschwörung zum Betrug und Verstoss gegen Umweltgesetze muss er sieben Jahre ins Gefängnis.
  • Zudem muss der Manager eine Geldstrafe in Höhe von 400’000 Dollar bezahlen.
  • Schmidt war von 2012 bis März 2015 in leitender Funktion für VW in Umweltfragen in den USA zuständig.
  • Er ist der zweite Volkswagen-Manager, der wegen seiner Rolle im Abgas-Skandal («Diesel-Gate») verurteilt wurde.

Das Gericht zeigte mit dem Urteil maximale Härte und schöpfte die Maximalstrafen gemäss dem US-Strafgesetzbuch aus. Dem Verurteilten wird aber die Untersuchungshaft von elf Monaten angerechnet.

Der 48-jährige Deutsche hatte zuerst seine Mittäterschaft abgestritten. Dann bekannte er sich schuldig und ging einen Deal mit der Staatsanwaltschaft ein. Dadurch wurden mehrere Anklagepunkte gegen ihn fallen gelassen. Vor ihm war bereits der VW-Ingenieur James Liang verurteilt worden. Er hatte als Kronzeuge mit den Ermittlern kooperiert.

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