Wirtschaft - Der Abgas-Skandal – rund um den Globus
Insgesamt sollen weltweit rund 11 Millionen «auffällige» VW-Wagen unterwegs sein. Die nationalen Massnahmen gegen die manipulierten Fahrzeuge fallen unterschiedlich aus.
Autofahrer in aller Welt sind von den manipulierten Abgaswerten bei Volkswagen betroffen. Der Dieselmotor EA 189 findet sich in Modellen von Volkswagen sowie in Modellen von Audi, Skoda und Seat.
Insgesamt geht VW von rund 11 Millionen «auffälligen» Wagen aus. Ein Überblick der bisher bekannten Zahlen und der angekündigten Untersuchungen in verschiedenen Märkten:
Zahlen und Massnahmen nach Ländern
Deutschland: mindestens 2,8 Millionen Fahrzeuge betroffen. Eine Untersuchungskommission des deutschen Verkehrsministeriums verlangt bis zum 7. Oktober einen verbindlichen Zeitplan über die Einhaltung der Abgas-Verordnung ohne Manipulationen. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig prüft einen Anfangsverdacht wegen Betrugs beim Verkauf von Kraftfahrzeugen mit manipulierten Abgaswerten.
Grossbritannien: 1,2 Millionen Fahrzeuge betroffen.
Frankreich: 950'000 Fahrzeuge betroffen. Die Justiz leitet Vorermittlungen wegen schweren Betrugs ein. Stichproben-Tests erfolgen bei 100 Fahrzeugen. Die Rückzahlung von Fördergeldern steht zur Debatte.
Spanien: 680'000 Fahrzeuge betroffen.
Italien: 650'000 Fahrzeuge betroffen. Stichproben-Tests erfolgen bei 1000 Fahrzeugen, die Staatsanwaltschaft Turin ermittelt.
Belgien: 500'000 Fahrzeuge betroffen. Der nationale VW-Importeur nimmt 3200 Dieselautos vom Markt.
USA: 482'000 Fahrzeuge betroffen. Die Umweltbehörde EPA erwägt Strafen von bis zu 18 Milliarden US-Dollar. Sammelklagen sind in Vorbereitung.
Österreich: 363'000 Fahrzeuge betroffen.
Mexiko: 32'000 Fahrzeuge betroffen.
Schweiz: Das Bundesamt für Strassen erlässt ein vorübergehendes Zulassungsverbot für Fahrzeuge mit dem betroffenen Dieselmotor.
Australien: Die Regierung verlangt die Aufklärung über Dieselauto-Verkäufe.
Südkorea: Behörden führen Sondertests zur Einhaltung der Abgasnorm Euro 6 druch.
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