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Bild 1 von 10. Es ist die bisher grösste Firmenübernahme in der Wirtschaftsgeschichte: Im Jahr 2000 bezahlt die britische Vodafone gut 200 Milliarden US-Dollar für die Mannesmann AG. Der deutsche Konzern galt als Inbegriff der deutschen Industrie. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 10. Auf dem Höhepunkt des Internetbooms setzte der damalige Internet-Gigant AOL zu einem grossen Schlag an: AOL schloss sich mit dem Medienunternehmen Time Warner zusammen und liess sich das 165 Milliarden US-Dollar kosten. Kurz darauf platzte die Internetblase, der fusionierte Konzern kam ins Straucheln. Letztlich wurde AOL wieder abgespalten. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 10. Der US-Konzern Pfizer gibt im November 2015 bekannt, die irische Botox-Herstellerin Allergan zu kaufen für 160 Milliarden US-Dollar. Damit wird Pfizer, der vor allem bekannt ist für sein Potenzmittel Viagra, wohl zum grössten Pharmakonzern der Welt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 10. Die britische Vodafone verkauft 2013 ihr amerikanisches Mobilfunk-Geschäft an die amerikanische Verizon Wireless. Verizon lässt sich den Zukauf 130 Milliarden US-Dollar kosten. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 10. Die niederländische Bank ABN Amro stolpert in der Finanzkrise über ihre Verluste. 2007 wird sie von einem Bankenkonsortium rund um die britische Royal Bank of Scotland, die spanische Santander und die belgisch-niederländische Fortis aufgekauft und aufgeteilt. Kostenpunkt knapp 100 Milliarden US-Dollar. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 10. Im Biergeschäft kauft derzeit die Nummer 1 die Nummer 2 im Markt: Die belgische Anheuser-Bush Inbev bezahlt für die britische SAB Miller gut 100 Milliarden US-Dollar. Damit kommt künftig jedes dritte Bier, das weltweit getrunken wird, aus dem fusionierten Unternehmen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 10. Der amerikanische Pharmakonzern Pfizer musste sich ganz schön ins Zeug legen, um 1999 Warner-Lambert Co. schlucken zu können. Denn damals hatte sich auch noch ein anderer Käufer für Warner-Lambert interessiert. Letztlich bekam Pfizer den Zuschlag und bezahlte 110 Milliarden US-Dollar für die umworbene Braut. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 10. Der Ölkonzern Exxon kauft die Mobil Oil für 79 Milliarden US-Dollar. Dadurch entstand 1998 der grösste Industriekonzern der Welt. ExxonMobil gehört im internationalen Ölgeschäft noch heute zu den grössten Unternehmen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 10. Ein weiterer Zusammenschluss im Pharmabereich: Glaxo Wellcome kauft im Jahr 2000 SmithKline Beecham. Glaxo bezahlt dafür 76 Milliarden US-Dollar, um zur Nummer 6 im Pharmageschäft zu avancieren. GlaxoSmithKline gehört noch heute zu den grössten Medikamentenherstellern der Welt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 10. Der Ölkonzern ist heute längst unter dem Namen Royal Dutch Shell bekannt und gehört zu den grössten Konzernen überhaupt. Entstanden ist er 2005, als die niederländische Royal Dutch Petroleum die britische Shell Transport & Trading kaufte für 75 Milliarden US-Dollar. Bildquelle: Keystone.
Durch Firmenfusionen sind zahlreiche der derzeit grössten Konzerne der Welt entstanden, so beispielsweise der Mineralölkonzern ExxonMobil oder die Pharmariesen Pfizer und GlaxoSmithKline.
Schweizer Konzerne spielen bei den 10 grössten Firmenfusionen der Wirtschaftsgeschichte bisher keine Rolle. Den grössten Kauf eines Unternehmens tätigte Roche: Der Basler Pharmakonzern konnte nach zähem Ringen 2008 dann doch noch die restlichen Anteile seiner amerikanischen Tochter Genentech kaufen. Roche bezahlte damals rund 47 Milliarden US-Dollar dafür.