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Josef Ackermann zu Rücktritt und Plänen
Aus ECO vom 16.12.2013.
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Wirtschaft Josef Ackermann will HSG-Professur sponsern

Der ehemalige Deutsche-Bank-Chef hat neue Pläne. Er will einen Teil seines Vermögens in der Hochschule St. Gallen einbringen. Zudem bekräftigt er in «ECO» seine Entscheidung, das Präsidentenamt bei der Zurich Versicherung niedergelegt zu haben.

Knapp vier Monate ist es her, dass Josef Ackermann nach dem Suizid des Finanzchefs der Zurich Versicherung als deren Präsident zurückgetreten ist. «Ich finde nach wie vor: Es war die richtige Reaktion», sagt er im «ECO»-Interview. «Das hätte immer als Bremse gewirkt.» Er habe die Diskussion von der Versicherung wegnehmen wollen.

Wir suchen im Moment einen Professor.

Nach dem Vorsitz der Deutschen Bank und dem Präsidium der Zurich Versicherung will Josef Ackermann nun im universitären Umfeld aktiv werden, wie er im Interview mit Reto Lipp erstmals sagt. «Ich werde einen Lehrstuhl persönlich finanzieren», konkretisiert er seine Pläne an der Universität St. Gallen. «Ich finde, man soll, wenn man etwas Geld verdient hat, auch für die Ausbildung etwas tun und diese Mittel zur Verfügung stellen.»

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Josef Ackermann war von 2006 bis 2012 Chef der Deutschen Bank. Im Juni 2012 wurde er Verwaltungsrats-Präsident der Zurich Versicherung und trat nach 15 Monaten zurück.

Die Zeitschrift «Bilanz» schätzt Josef Ackermanns Vermögen auf bis zu 150 Millionen Franken.

«Wir suchen im Moment einen Professor für diesen Lehrstuhl», so der 65-Jährige. Um welchen Lehrstuhl es sich handelt, lässt er offen. Eines aber bestätigt er: Er werde die Professur nicht selbst übernehmen.

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