Novartis konnte bei den Umsätzen um zwei Prozent auf 57,9 Milliarden Dollar zulegen. Der Gewinn blieb mit 9,3 Milliarden Dollar fast konstant. Zu gleichen Wechselkursen legte er um sieben Prozent zu.
«Wir sind zufrieden mit dem Resultat», sagte Firmen-Chef Joe Jimenez bei der Medienkonferenz. Besonders bei den Verkäufen habe man markant zulegen können. «Den Umsatz gesteigert haben neue Produkte», so Jimenez. Allen voran liefen Medikamente zur Bekämpfung von Brustkrebs und Multiple-Sklerose gut.
Beim Reingewinn habe es zwar eine leichte Einbusse gegeben. «Doch auch hier hat Novartis dagegen gehalten», so Jimenez. Man habe innerhalb des Konzern die Effizienz und die Produktivität gesteigert.
Unter Druck wegen Generika
Zu schaffen gemacht hat dem Konzern den Preisdruck durch Generika-Medikamente. Die Einbussen durch die Konkurrenz hätten sich auf 2,2 Milliarden Dollar belaufen, teilte Novartis mit.
Der Pharmakonzern hat seinem Top-Management für 2013 ähnlich grosse Gehälter ausgerichtet wie im Jahr davor. CEO Joseph Jimenez als höchstbezahlter Manager des Konzerns erhält wie im Vorjahr Vergütungen von 13,2 Millionen Franken.
Das Unternehmen erhielt in diesem Zeitraum Zulassungen für 18 neue Medikamente. Darunter befinden sich unter anderem das Medikament Ultibro Breezhaler, das bei der Lungenkrankheit COPD eingesetzt wird, sowie das Medikament Bexsero gegen Infektionskrankheiten.
Die Aktionäre reagieren positiv: Novartis eröffnen +0,63% auf 71,80 CHF nach Jahreszahlen 2013.