- Der Zughersteller Stadler Rail will sich dem Publikum öffnen.
- Der Börsengang sei in den nächsten Monaten geplant, unter Berücksichtigung der Verhältnisse am Finanzmarkt.
- Peter Spuhler soll auch nach dem Börsengang grösster Aktionär und Verwaltungsratspräsident bleiben.
Das Unternehmen von Alt-SVP-Nationalrat Peter Spuhler konkretisiert seine bereits angedeuteten Börsenpläne.
Aktuell hält Firmenpatron und Verwaltungsratspräsident Spuhler 80 Prozent an der Firma. Im Rahmen des Börsengangs sollen nun ausschliesslich bestehende Aktien aus seinem direkten und indirekten Besitz angeboten werden, teilt Stadler Rail mit.
Neue Verwaltungsrätin gewählt
Stadler wurde 1942 gegründet und stellt unter anderem Hochgeschwindigkeitszüge, U-Bahnen, Trams und Zahnradbahnen her. Derzeit arbeiten 8500 Mitarbeiter für Stadler.
Der Börsengang an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange sei ein logischer nächster Schritt in der Geschichte von Stadler, so das Unternehmen. Er solle helfen, die langfristige Wettbewerbsposition des Unternehmens zu stärken.
Wie Stadler weiter bekannt gab, ist Barbara Egger-Jenzer, die frühere Regierungsrätin des Kantons Bern, in den Verwaltungsrat gewählt worden.