Die Zürcher Krawalle
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- «Reclaim the Streets»: «Wir nehmen uns, was uns gehört» «Reclaim the Streets»: «Wir nehmen uns, was uns gehört»
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Alan David Sangines steht vor einer kaputten Schaufensterscheibe an der Zürcher Europaallee und schüttelt den Kopf: «Es ist eine absolute Schweinerei!» Der 28-jährige SP-Gemeinderat ist früher Supporter der internationalen «Reclaim the Streets»-Bewegung, die sich für mehr Freiräume in den Städten einsetzt.
«Möchtegern-Revolutionäre»
Mit dieser Bewegung hätten die 200 Krawallmacher, die am Freitagabend mit «Reclaim the Streets»-Bannern randalierend durch Zürich gezogen seien, nichts zu tun, so Sangines: «Reclaim the Streets ist eine friedliche Bewegung. Es ist eine Schande, was diese Chaoten daraus machen. Das sind Vollidioten und Möchtegern-Revolutionäre.»
Sangines befürwortet im Interview mit dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen» die Überwachung solcher Gruppierungen. Bei derart gewalttätigen Aufmärschen müsse man mit der «absoluten Härte des Gesetzes einfahren».