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Helden des Alltags Kevin Hirt: «Ich will zeigen, dass Junge keine Langweiler sind»

Der gelernte Koch engagiert sich in seiner Freizeit bei den Cevianern. Als Abteilungsleiter der Cevi Staufen (AG) organisiert Kevin Hirt auch überregionale Lager und gibt «Jugend und Sport»-Kurse.

Hauptberuflich hantiert der Koch virtuos mit Kellen und Pfannen. Ausserhalb der Küche schlägt sein Herz für die sinnvolle Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen. Der 25-jährige Aargauer ist Abteilungsleiter der Cevi Staufen. Dort ist er freiwillig und unentgeltlich in der Jugendarbeit engagiert. «Das letzte Jahr war besonders intensiv», sagt Kevin Hirt.

Schweizweit Jugendliche für Freiwilligenarbeit begeistern – das war das Ziel der Aktion 72 im vergangenen Jahr. Für den dreitägigen Anlass, der alle fünf Jahre stattfindet, hat Kevin Hirt alleine in den Kantonen Aargau und Solothurn 3500 junge Menschen zum Mitmachen motiviert.

Ich will zeigen, dass Junge keine Langweiler sind, die nur ihr Smartphone im Kopf haben. Auch junge Menschen engagieren sich und sind gerne draussen.

Für die Aktion 72 standen in der ganzen Schweiz tausende Kinder und Jugendliche im Einsatz. Drei Tage lang verrichteten sie gemeinnützige Arbeiten. Rund 450 Ideen wurden mit Unterstützung der Bevölkerung umgesetzt. Vom Tanzkurs bis zur Sammelaktion für Asylzentren – die Einsätze waren vielfältig.

Der Cevi ist eine interkonfessionelle Organisation und der drittgrösste Jugendverband in der Schweiz. Er umfasst rund 15'000 Mitglieder in über 200 lokalen Vereinen. Und in einem dieser Vereine leistet Kevin Hirt Freiwilligenarbeit.

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