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Kühlbox am Strand.
Legende: Eine Kühlbox gehört zum Ausflug an den See dazu. Colourbox

Testsieger Kühlboxen im Test: Elektrische Modelle sind cooler

In der Sommerhitze traten 14 Kühlboxen gegeneinander an. 7 normale und 7 mit elektrischer Kühlung. Enttäuschend: Die Isolation ist bei allen Produkten nur gerade mittelmässig. Insgesamt kühlen die elektrischen Modelle besser – und das sogar ohne Strom. Ein gutes Modell gibt es für 60 Franken.

Sommerwetter pur! Das lädt zum gemütlichen Beisammensein am See ein. Bei einem kühlen Bier und feinem Fleisch vom Grill. Ein absolutes Muss für einen solch erfrischenden Abend: Eine Kühlbox.

Die Zeitschrift «K-Tipp» liess in einem Test 14 Modelle gegeneinander antreten: 7 herkömmliche Boxen und 7 Boxen mit elektrischer Kühlung, die man am Zigarettenanzünder im Auto anschliessen kann.

Ein paar Tipps:

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  • Lebensmittel immer einige Stunden im Kühlschrank vorkühlen.
  • Zusätzlich Kühlelement auf den Box-Inhalt legen, nicht darunter.
  • Behälter nicht in die Sonne stellen und Deckel nur kurz öffnen.
  • Elektrische Boxen nicht zu voll packen und an einem gut belüfteten Ort betreiben.
  • Als Alternative funktioniert auch eine Kühltasche mit vorgekühlten Elementen.

In die Kühlboxen füllten die Tester zwei Wasserflaschen (auf fünf Grad vorgekühlt) und Normprüfpakete mit einem Gewicht von zwei Kilo. Diese simulieren Lebensmittel wie Sandwich und Fleisch. Der Test fand im Labor bei einer sommerlichen Aussentemperatur von 32 Grad statt.

Im Vordergrund standen folgende Testkriterien:

  • Kühlen/Isolation (75%): Jeweils nach 4 und 6 Stunden wurde gemessen, wie stark sich der Inhalt erwärmt hat. Alle Kühlboxen wurden ohne zusätzliche, tiefgefrorene Kühlelemente geprüft.
  • Robustheit (15%): Bleiben die Boxen, Deckel und Henkel ganz, wenn man sie umkippt oder schwer belädt?
  • Handhabung/Betriebsgeräusch (je 5%): Lassen sich die Boxen bequem tragen, einfach öffnen und schliessen? Bei den elektrischen Modellen wurde ausserdem das Betriebsgeräusch untersucht und ob ein Batteriewächter vorhanden ist, der verhindert, dass sich die Autobatterie ganz entleert.

Elektrische Boxen kühlen besser – auch ohne Strom

Die Testresultate machen eines deutlich: Auch die beste Kühlbox ist kein adäquater Ersatz für einen Kühlschrank. Denn beim wichtigsten Kriterium – der Kühlung – schneiden alle Testprodukte nur mittelmässig ab. Nach vier Stunden wurden bei den schwächsten Boxen bereits 12 Grad mehr gemessen, bei den etwas besseren 7 bis 8 Grad. Bei den beiden besten im Test waren es immerhin nur 4 bis 5 Grad.

Erstaunlich ist allerdings, dass die Modelle mit elektrischer Kühlung durchwegs besser isolieren – sogar ohne Strom. Ein kleiner Wermutstropfen dabei: Bei fast allen elektrischen Boxen fehlt ein Schutz vor Entladung der Autobatterie. Steckt man also bei stehendem Auto eine solche Kühlbox über längere Zeit ein, kann es sein, dass der Ausflug länger dauert als geplant. Nämlich dann, wenn die Autobatterie den Geist aufgegeben hat. Lediglich ein Produkt konnte einen solchen Batteriewächter vorweisen (Powerbox Plus von Campingaz).

Drei Testprodukte erhielten ein «Gut»

Diese elektrischen Kühler überzeugten am meisten:

  • Campingaz Powerbox Plus

    Bezahlter Preis: 88.25 Franken

    Gesamturteil: Gut (Note 5,0)

  • Kibernetik Weber

    Bezahlter Preis: 59.05 Franken

    Gesamturteil: Gut (Note 4,9)

  • Tristar KB 7526

    Bezahlter Preis: 89.95 Franken

    Gesamturteil: Gut (Note 4,8)

Rubrik «Testsieger»

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In «Testsieger» informiert «Kassensturz» über Tests von anderen Konsumenten-Magazinen und -Sendungen im In- und Ausland. Hier geht es zu allen Tests.

Bei den herkömmlichen konnten zwei Modelle einigermassen mithalten. Allerdings reichte es nur für ein «Genügend»:

  • Tropic Kühlbox türkis

    Bezahlter Preis: 14.90 Franken

    Gesamturteil: Genügend (Note 4,7)

  • Campingzag Icetime Plus

    Bezahlter Preis: 59.05 Franken

    Gesamturteil: Gut (Note 4,7)

Quelle: «K-Tipp» Ausgabe 12/Juni 2017 (Der komplette Test kann unter www.ktipp.ch kostenpflichtig heruntergeladen werden.)

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