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Absage als letzter Ausweg Weltverband diskutiert über Eishockey-Olympiaturnier

Eine Absage des Eishockey-Turniers im Februar in Peking scheint angesichts der weltweiten Corona-Situation nicht mehr völlig undenkbar.

Raphael Diaz liegt bäuchlings auf dem Eis.
Legende: Kommt's womöglich doch noch zur Bruchlandung? Der Schweizer Nationalspieler Raphael Diaz landet in einem Testspiel unsanft auf dem Eis. Keystone

Am Donnerstag trifft sich die Spitze des Weltverbandes IIHF mit den nationalen Verbänden und Ligen-Vertretern, um die Probleme im Vorfeld des Eishockey-Turniers an den Winterspielen zu erörtern. «Es sind Fragen zu klären. Was passiert, wenn sich Spieler vor Ort oder bei der Rückreise infizieren?», sagte Gernot Tripcke, der Geschäftsführer der deutschen Eishockey Liga.

Wie in Deutschland sind auch in der Schweiz die Nöte gross, weil sich mehrere Teams noch immer in Quarantäne befinden. Angesichts der zahlreichen NL-Nachtragspartien wird die Spielplangestaltung knifflig. Jedoch kann man hierzulande anders als die Teams der NHL die Spieler-Freigabe nicht verweigern.

Dynamischen Prozess ankurbeln

Franz Reindl, der Präsident des deutschen Eishockey-Bundes, glaubt nicht, dass etwas Grosses passieren wird. «Es ist aber wichtig, dass man sich laufend damit beschäftigt», so Reindl.

Über einen Verzicht auf Eishockey bei Olympia in Peking (ab 4. Februar) könnte in letzter Konsequenz nur das IOC entscheiden.

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Corona-Chaos in der National League
Aus Sportpanorama vom 09.01.2022.
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