- Ambri führt seinen Siegeszug fort und bezwingt Fribourg-Gottéron zum zweiten Mal innert Wochenfrist.
- Gottéron kassiert mit dem 0:2 die 5. Niederlage de suite.
- Damit bleiben die Chancen für die Leventiner, sich für die Pre-Playoffs zu qualifizieren, intakt. Die Entscheidung fällt in der letzten Runde der Regular Season am Montag.
- Auch am oberen Strich kommt es zum Showdown: Davos, Lausanne, Biel und Genf können alle noch die direkten Playoffs erreichen.
Die Spannung im Kampf um die Pre-Playoff-Qualifikation findet in der letzten Runde ihren Höhepunkt. Ambri-Piotta konnte mit dem 2:0-Vollerfolg bei Fribourg-Gottéron bis auf 2 Punkte an den SC Bern, der auf dem 10. Platz liegt, heranrücken. Bezüglich Punktequotient haben die «Mutzen» mit 1,275 gegenüber 1,235 Zählern die Nase noch knapp vorne.
Ambri weiter im Hoch
Der wegweisende Treffer für die Equipe von Luca Cereda fiel in der 16. Minute – unter gütiger Mithilfe von Gottéron-Verteidiger Otso Rantakari. Der Neuzugang liess sich von André Heim die Scheibe abluchsen. Inti Pestoni rauschte im Eilzugtempo heran, nahm den Puck mit und liess Reto Berra mit einem Handgelenkschuss keine Chance. Besonders ärgerlich aus Sicht des Heimteams: Die Szene spielte sich bei einem Freiburger Überzahlspiel ab.
Showdown am Montag
In der Folge drückte die Mannschaft von Headcoach Christian Dubé vehement auf den Ausgleichstreffer. Doch selbst ein fünfminütiges Powerplay am Ende des 2. und zu Beginn des 3. Drittels blieb ungenutzt. Die Leventiner verteidigten stets mit Mann und Maus. Ihr Einsatz wurde endgültig belohnt, als Pestoni in der 60. Minute den Sieg mit dem Empty Netter zum 2:0 besiegelte.
Ambri oder Bern – eines dieser zwei Teams wird sich am Montag den letzten verbleibenden Platz für die Pre-Playoff-Qualifikation sichern. Bern kann mit einem Heimerfolg gegen Lausanne alles klar machen.
Ambri muss zuhause gegen Rapperswil-Jona gewinnen und gleichzeitig auf einen Patzer der Bundeshauptstädter hoffen, damit der 10. Rang doch noch in weiss-blaue Hände fällt. Stehen die beiden Klubs am Montagabend punktgleich da, würden die Tessiner dank der besseren Direktbilanz (3:1 Siege) auf den letzten Drücker die Pre-Playoffs klarmachen.