- Chris DiDomenico sammelt bei Ambris 5:3-Erfolg gegen Freiburg 3 Skorerpunkte.
- Die ZSC Lions finden dank einem 5:1-Heimsieg gegen Lugano aus der Mini-Krise.
- Leader HCD schlägt Ajoie 4:3 und feiert den 9. Sieg in den letzten 10 Spielen.
Ambri-Piotta - Fribourg-Gottéron 5:3
Vor 3 Wochen war Chris DiDomenico von Fribourg-Gottéron zu Ambri getradet worden – nun kam es für den Kanadier zum Wiedersehen. Und im Duell mit dem Ex-Klub landeten die Nordtessiner nach 6 Niederlagen de suite einen hart erkämpften 5:3-Erfolg. 4 der 5 Ambri-Tore fielen im Schlussdrittel, innert weniger als 4 Minuten stellte Ambri von 1:2 auf 4:2. Besonders speziell für «DiDo»: Bei den ersten 3 Toren gab der 35-Jährige immer den letzten Pass. Auf den 3:4-Anschlusstreffer durch Raphael Diaz (46.) reagierte Daniele Grassi mit seinem 2. Tor des Abends (59.). Damit ging DiDomenico diese Saison als Einziger aus beiden Direktduellen als Sieger hervor, nachdem das 1. Saisonspiel 4:3 für Freiburg geendet hatte.
ZSC – Lugano 5:1
Die ZSC Lions haben sich den Frust nach 3 Liga-Niederlagen in Serie von der Seele geschossen: Die Zürcher schlugen Lugano in der Swiss Life Arena 5:1. Juho Lammikko (19./Powerplay und 24.) gelang erstmals in dieser Saison ein Doppelpack, zudem feierte Justin Siegrist sein 1. Saisontor. Die weiteren ZSC-Tore gingen auf das Konto von Jesper Fröden und Derek Grant (Powerplay). Für die Gäste traf einzig Radim Zohorna.
Davos - Ajoie 4:3
Ajoie gelang im Gegensatz zum Freitag kein weiterer Exploit gegen den Tabellenführer: Leader Davos setzte sich vor eigenem Anhang 4:3 gegen das Schlusslicht durch, das tags zuvor die ZSC Lions überrascht hatte. Adam Tambellini war mit zwei Toren und einem Assist der Matchwinner bei den Bündnern. Dasselbe gelang bei den Gästen Philip-Michael Devos (2 Powerplay-Tore/1 Assist). Der HCD hält damit bei 9 Siegen aus den letzten 10 Spielen.
Genf – Bern 2:3
Beide Teams starteten mit angezogener Handbremse in die Partie – 4:2 lautete das Schussverhältnis zu Gunsten der Berner nach dem 1. Drittel. 92 Sekunden waren im Mittelabschnitt gespielt, als Waltteri Merelä die Gäste in Führung brachte. Kurz vor Spielmitte wurde Berns Topskorer Austin Czarnik wegen eines Stockstichs unter die Dusche geschickt. Teemu Hartikainen traf wenige Sekunden vor Ablauf der 5-Minuten-Strafe zum Ausgleich. Knapp 2 Minuten vor der Sirene war es Tristan Scherwey, der Bern wieder in Front brachte. Doch Genf meldete sich im 3. Drittel erneut zurück: Mit dem 1. Schuss aufs Tor glich Sakai Manninen wieder aus (52.). 133 Sekunden vor Schluss schoss Ramon Untersander den SCB zum verdienten Sieg.
Kloten – Biel 4:3 n.V.
Biel hat in Kloten die 4. Niederlage in Serie kassiert. Obwohl die Seeländer 3 Mal in Führung lagen, setzten sich die Gastgeber mit 4:3 nach Verlängerung durch. Nachdem Torhüter Sandro Zurkirchen in der 59. Minute für einen Feldspieler Platz gemacht hatte, glich Daniel Audette das Geschehen aus. In der Verlängerung sicherte Miro Aaltonen Kloten im Powerplay den Zusatzpunkt. Damit steht Kloten bei 4 Siegen in Folge.