- Der SC Bern muss sich in der 3. Runde der National League im Derby beim EHC Biel mit 3:4 im Penaltyschiessen geschlagen geben.
- Die Gäste aus der Hauptstadt führen nach 2 Dritteln mit 3:1, können diesen Vorsprung aber nicht verwalten.
- Der SCB verliert damit auch das 3. Spiel der Saison, Biel feiert den 3. Sieg.
- Wie die anderen 6 Spiele vom Dienstag ausgingen, erfahren Sie hier .
Im Penaltyschiessen avancierte Biels Yannick Rathgeb zum Matchwinner. Der 4. Schütze der Gastgeber brachte sein Team im Shootout zum 2. Mal in Führung. Der SC Bern konnte dieses Mal nicht mehr reagieren und musste den Bielern zum Sieg gratulieren. Während die Seeländer dank dem 3. Sieg an der Tabellenspitze stehen, muss Bern weiter auf den 1. Sieg warten.
Loeffels Doppelpack reicht nicht
Dabei hatte es zwischenzeitlich gut ausgesehen für das Team von Trainer Johan Lundskog. Nach einem ausgelichenen Startdrittel und Toren des Berners Simon Moser und des Bielers Jesper Olofsson war Romain Loeffel im Mittelabschnitt die grosse Figur. In der 33. Minute traf der auf diese Saison von Lugano zum SCB gewechselte Verteidiger im Powerplay zum 2:1. Rund 3 Minuten später machte er den Doppelpack und die Zwei-Tore-Führung perfekt.
SCB verpasst Powerplay-Chance in der Overtime
Die Reaktion der Bieler erfolgte zu Beginn des Schlussdrittels. Guillaume Maillard und Olofsson mit seinem 2. Tor des Abends glichen das Geschehen bis zur 45. Minute wieder aus. Dabei blieb es, es kam zur Verlängerung. Dort hatte der SC Bern zunächst die besseren Karten. Biels Luca Cunti hatte noch in der regulären Spielzeit eine Strafe kassiert. Aber auch während 1:33 Minuten mit 4 gegen 3 Spielern vermochten die Berner die Entscheidung nicht zu erzwingen.
Bei Bern stand erstmals Chris DiDomenico im Einsatz. Der Kanadier hatte die ersten beiden Spiele wegen einer Sperre verpasst. Bei seinem Debüt liess er sich einen Assist gutschreiben. Neben DiDomenico gehörte auch dessen verletzt gewesener Landsmann Eric Gélinas zum ersten Mal zum Team.