- Davos findet in der National League dank einem 5:3 gegen Rapperswil-Jona zum Siegen zurück.
- Bern gewinnt knapp in Genf, Biel feiert einen Heimsieg über Lugano.
- Fribourg-Gottéron verliert in der National League erstmals unter Lars Leuenberger.
- Kloten gewinnt ein spektakuläres Zürcher Derby nach Penaltyschiessen.
Davos – Rapperswil-Jona 5:3
Nach 6 National-League-Niederlagen in Folge konnte Davos endlich mal wieder als Sieger vom Eis. Gegen Rapperswil-Jona sah es nach 21 Minuten nach einem deutlichen Erfolg der Bündner aus. Klas Dahlbeck (10.), Matej Stransky (20.) und Simon Knak (21.) hatten für eine 3:0-Führung gesorgt. Doch Malte Strömwall (29.) und Victor Rask (33.) im Powerplay brachten die Gäste wieder heran. Im Schlussdrittel gelang Davos dank Simon Ryfors, der nach 55 Sekunden aus kurzer Distanz traf, erneut ein Blitzstart. Strömwall brachte Rapperswil zwar nochmals heran, doch zu mehr reichte es nicht mehr – Knak machte ins leere Tor alles klar.
Genf-Servette – Bern 2:3
Das Auf und Ab von Genf-Servette 2025 geht auch im vierten Spiel weiter. Gegen den SC Bern unterlagen die Genfer zuhause mit 2:3. Erst nach Spielhälfte fand der Meister von 2023 ins Spiel, zu diesem Zeitpunkt lag er aber bereits mit 0:2 zurück. Vincent Praplan verkürzte zwar auf 1:2 (37.), 6 Minuten vor Schluss stellte Austin Czarnik den alten Vorsprung wieder her. Das 2:3 von Teemu Hartikainen 22 Sekunden vor Schluss änderte am Ausgang der Partie nichts mehr. Der SCB bleibt damit in der Spitzengruppe, Genf muss um die Play-In-Plätze kämpfen.
Biel – Lugano 2:1
Robin Grossmann kürte sich in Biel zum Matchwinner. Mit einem satten Abschluss 131 Sekunden vor Schluss traf der 37-Jährige zum entscheidenden 2:1 für das Heimteam. Die Führung durch Anthony Greco (25.) hatte Luca Fazzini (42.) für die Tessiner ausgleichen können. Auf das zweite Gegentor fand Lugano jedoch keine Antwort mehr. In einer von den Defensiven geprägten Partie holte Biel den ersten Sieg des Jahres und damit drei wichtige Punkte, Lugano bleibt Vorletzter.
Ambri-Piotta – Freiburg 2:1 n.P.
In der vierten National-League-Partie unter Lars Leuenberger hat Freiburg zum ersten Mal verloren. Die Entscheidung zuungunsten des Spengler-Cup-Champions fiel erst im Penaltyschiessen. Mit dem 15. Versuch traf Chris DiDomenico, Marcus Sörensen scheiterte auf der Gegenseite. In der regulären Spielzeit hatten Dario Bürgler (9.) und Sörensen (38.) getroffen.
Ajoie – SCL Tigers 1:0
Bereits zum dritten Mal in Serie konnte Ajoie punkten. Gegen die SCL Tigers erzielte Jonathan Hazen das Game-Winning-Goal nach 27 Minuten. Beide Teams leisteten sich einige Undiszipliniertheiten und kassierten je 6 kleine Strafen. Unter anderem musste ein Langnauer wegen Spielverzögerung in Überzahl auf die Strafbank.