- Der SC Bern schlägt in der Serie gegen Qualifikationssieger Zug zurück und gewinnt Spiel 2 mit 6:2.
- Die Lakers bezwingen ein schwaches Lugano 4:1.
- Genf-Servette feiert gegen Fribourg-Gottéron einen knappen 3:1-Heimerfolg.
- Auch die ZSC Lions gleichen ihre Serie gegen Lausanne aus (5:0).
Bern - Zug 6:2
Das in dieser Saison so lange strauchelnde Bern hat die Serie gegen die favorisierten Zuger mit einem erstaunlich deutlichen 6:2-Heimsieg ausgeglichen. Das Team von Trainer Mario Kogler führte bereits nach dem Startdrittel mit 3:1 und erhöhte anschliessend durch André Heim (27. Minute) und Ramon Untersander (43. Minute) vorentscheidend auf 5:1. Die in der Qualifikation so starke Zuger Offensive um Topskorer Jan Kovar kam abgesehen von Dario Simions Ausgleichstreffer zum 1:1 in der 11. Minute und Grégory Hofmanns Tor zum zwischenzeitlichen 2:5 in Überzahl nicht auf Touren.
Lakers - Lugano 4:1
Einen erschreckend schwachen Auftritt zeigte Lugano bei den Rapperswil-Jona Lakers. Die Tessiner liessen es beim Gastspiel in Rapperswil an Härte, Entschlossenheit und Widerstand vermissen. So war es nicht verwunderlich, dass die Lakers zu einem lockeren 4:1-Sieg kamen. Nachdem Youngster Marco Lehmann nach einem wuchtigen Vorstoss bereits in der 12. Minute zum 2:0 getroffen hatte, waren die «Bianconeri» nie in der Lage, zurück in das Spiel zu finden und konnten letztlich froh sein, dass sie nicht noch mehr Tore kassierten. Mark Arcobello vermieste Lakers-Goalie Melvin Nyffeler in der 55. Minute noch den Shutout.
Genf - Freiburg 3:1
Ebenfalls zum 1:1 ausgeglichen hat Genf-Servette. Die (Vor-)Entscheidung im 2. Spiel gegen Freiburg fiel erst in der 52. Minute, als Genfs Abwehrchef Henrik Tömmernes von der blauen Linie abzog und zum 2:1 für das Team von Trainer Patrick Emond traf. Den Sack machte Joël Vermin mit einem Empty Netter in der letzten Spielminute zu. Die beiden Mannschaften schenkten sich während ausgeglichenen 60 Minuten nichts (34 zu 33 Schüsse für Genf), letztlich siegte Genf dank einer besseren Effizienz.