Örebro HK ist dieses Jahr das einzige Team, das ohne Spengler-Cup-Erfahrung nach Davos reist. Für den jungen Klub, der erst 1990 gegründet wurde, wird es im Bündnerland eine Premiere. Allerdings können die Schweden teamintern doch auf einiges Davos-Knowhow zurückgreifen.
Mathias Bromé, letzte Saison Topskorer beim HCD und im Sommer in sein Heimatland gewechselt, kehrt zurück ins Eisstadion Davos. «Ich habe nur gute Dinge über den Spengler Cup gehört und freue mich sehr darauf», sagt er.
Der Spektakelstürmer will sein Team, das in der heimischen Liga auf dem 4. Rang liegt, zum überraschenden Triumph am Traditionsturnier führen – es wäre gleichzeitig der erste Titel der Klubgeschichte.
Bromé steht für jene Qualitäten, die für den ersten schwedischen Titelgewinn seit Färjestad im Jahr 1994 vonnöten sind: Speed, Spielwitz und Kreativität. Neben dem 28-Jährigen gilt es bei Örebro vor allem ein Auge auf Petrus Palmu (den vielleicht schnellsten Stürmer Europas), Jani Lajunen (ein Center mit Lugano-Vergangenheit) sowie Ex-NHL-Goalie Jhonas Enroth zu werfen.