An das Debüt vom HC Ambri-Piotta am Spengler Cup erinnern wir uns gerne zurück. Wie die Spieler aufopferungsvoll kämpften, wie die Fans begeistert sangen, wie «La Montanara» durch das Eisstadion Davos schallte – 2019 waren die Leventiner die Sieger der Herzen.
Die Teilnahme Ambris war eine derartige Bereicherung, dass das Team für die pandemiebedingt abgesagten Austragungen von 2020 und 2021 wieder eingeladen wurde. Und nun definitiv erneut nach Davos reisen darf.
Heuer auch sportlich unschlagbar?
2019 gewann man die ersten beiden Partien souverän, ehe die Tessiner im Halbfinal etwas unglücklich in der Verlängerung an Ocelari Trinec scheiterten (2:3). Den Siegtreffer erzielte Matej Stransky, der nun beim HC Davos engagiert ist.
Dieses Jahr soll es zu noch mehr reichen. Dies, obwohl sich Ambri (10.) in der National League schwer tut. Mit seiner Leidenschaft und seinem Herzblut sind der Klub und seine Fangemeinde aber für alle Widersacher ein unangenehmer Gegner. Und die Hauptprobe in der Meisterschaft glückte am Freitagabend mit einem klaren 6:2-Heimsieg über die ZSC Lions, den Playoff-Finalisten von diesem Frühling.