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Frauen-Nati trägt erstmals Heimspiel in Genf aus
Aus Sport-Clip vom 28.10.2024.
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Nächster Test am Dienstag Nati-Trainerin Sundhage warnt vor physisch starken Französinnen

Die Schweizerinnen messen sich am Dienstag in Genf mit Frankreich, das mit einem neuen Trainer nach Erfolg strebt.

Nach dem 1:1 gegen Australien heissen die nächsten Gegner der Schweizer Frauen-Nati Frankreich (am Dienstag), Deutschland (29. November) und England (3. Dezember).

In Weltranglisten-Positionen ausgedrückt: Auf die Nummer 15 (Australien) folgen die Nummern 10, 4 und 2. Deutschland und England sind notabene die beiden Finalisten der Europameisterschaft vor zwei Jahren. Im Hinblick auf die Heim-EM geht es für Pia Sundhages Team auch um eine Standortbestimmung. Kann man die Grossen in den Tests herausfordern oder gar schlagen?

TV-Hinweis

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Das Länderspiel aus Genf zwischen der Schweiz und Frankreich können Sie am Dienstag ab 20:45 Uhr live auf SRF zwei mitverfolgen. Sie sind auch auf unserer Webseite sowie in der Sport App mittels Stream und Ticker dabei. Der Anpfiff erfolgt um 21 Uhr.

Wichtiger als das Resultat ist Trainerin Sundhage indes der Auftritt. In Sachen Körpersprache und Einsatz zeigte das Team am Freitag ein ganz anderes Gesicht als beispielsweise noch im Frühling in der EM-Qualifikation. «Wir nehmen Schritt für Schritt, hoffentlich wird es besser und besser», sagt die Schwedin.

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Sundhage: «Wir sind auf dem richtigen Weg» (engl.)
Aus Sport-Clip vom 28.10.2024.
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Frankreich unter neuer Führung

Frankreich hat seit dem enttäuschenden Viertelfinal-Out an den Olympischen Spielen in Paris einen neuen Trainer. Der auch in der Heimat kaum bekannte Laurent Bonadei soll als Nachfolger von Hervé Renard die Französinnen endlich zu einem ersten Titel führen. Sein erstes Spiel als Nationaltrainer gewann er am Freitag gegen Jamaika mit 3:0.

In jenem Test verletzte sich Rekordtorschützin Eugenie Le Sommer, die damit gegen die Schweiz fehlen wird. Dennoch verfügt die «Equipe Tricolore» auf dem Papier über mehr Qualität als die Nati. Sundhage spricht von einem «physisch sehr starken» Gegner, dem man kämpferisch Paroli bieten müsse.

Darf Beney von Beginn weg ran?

Was die Aufstellung betrifft, dürfte es bei der Länderspiel-Premiere der Frauen in Genf zu einigen Änderungen kommen. Möglich ist, dass Iman Beney, die gegen Australien nach ihrer Einwechslung in der zweiten Halbzeit einige Glanzpunkte setzen konnte, eine Chance von Anfang an erhält.

Gesetzt sein dürfte Lia Wälti, die von Sundhage noch einmal ein Sonderlob erhielt: «Sie macht den Unterschied, hat vielleicht einmal den Ball verloren gegen Australien. Das gibt dem ganzen Team Sicherheit.»

SRF info/zwei, sportlive, 25.10.2024 19:45 Uhr ; 

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