Gambias Fussballer haben übereinstimmenden Medienberichten zufolge auf dem geplanten Weg zum Afrika-Cup in der Elfenbeinküste einige heftige Schreckminuten erlebt. Der Flieger, der in Banjul losgeflogen war, musste demnach schon kurz nach dem Start wieder umdrehen und landen.
Laut einer Mitteilung des gambischen Fussballverbandes, aus dem die New Straits Times zitierte, war es im Flieger der Air Cote d'Ivoire zu einem Druck- und Sauerstoffverlust gekommen. «Wir hätten alle tot sein können», wurde Gambias Trainer Tom Saintfiet (BEL) von nieuwsblad.be zitiert. Sie seien alle schnell eingeschlafen, er auch, berichtete der 50-Jährige weiter.
«Als wir das Flugzeug betreten hatten, bemerkten wir die enorme Hitze», schrieb Saidy Janko bei Instagram zu einem Video, das zeigt, wie Spielern der Schweiss auf der Stirn steht. Die Crew habe ihnen versichert, dass die Klimaanlage nach dem Start angehe. «Die unmenschliche Hitze und der auftretende Sauerstoffmangel haben bei vielen starke Kopfschmerzen ausgelöst», so der YB-Verteidiger.