Der momentan verletzte Mittelfeldspieler Rodri hat in Paris erstmals die Wahl zum Weltfussballer des Jahres gewonnen. Der Spanier setzte sich gegen den Brasilianer Vinicius Junior durch, der mit Real Madrid Champions-League-Sieger wurde und im Vorfeld als Favorit galt.
Der 28-jährige Rodri führte Spanien im Sommer als Captain zum EM-Titel in Deutschland. Auch bei seinem Klub Manchester City überzeugte er im defensiven Mittelfeld mit guten Leistungen und trug seinen Teil zum vierten englischen Meistertitel in Serie bei.
Ein beachtliches Resultat erzielte Granit Xhaka. Der Nati-Captain und Leistungsträger beim deutschen Double-Gewinner Leverkusen belegte unter den 30 Nominierten den 16. Platz.
Bonmati doppelt nach
Auch bei den Frauen ging der Ballon d'Or nach Spanien. Aitana Bonmati durfte den Preis wie schon im letzten Jahr entgegennehmen. Die 26-jährige Mittelfeld-Regisseurin holte mit Barcelona zum dritten Mal in Folge die Champions League. Ausserdem gewannen die Katalaninnen national sowohl die Meisterschaft als auch den Cup.