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Nach Ein- und Auswechslung Rieder: Keine Höchststrafe, sondern Belastungssteuerung

Stuttgarts Fabian Rieder wurde gegen Leverkusen ein- und ausgewechselt. Aber nicht aus disziplinarischen Gründen.

Fussballspieler in weiss-rotem Trikot auf dem Spielfeld.
Legende: Kein Denkzettel Fabian Rieders Auswechslung gegen Leverkusen hatte andere Gründe. imago images/Nico Herbertz

So manch einer dürfte sich gefragt haben, ob da etwas vorgefallen sei, als Fabian Rieder am Freitagabend bei Stuttgarts Gastspiel in Leverkusen schon nach 58 Minuten wieder vom Feld genommen wurde. Denn der Schweizer hatte zu Beginn des Spiels auf der Bank gesessen, wurde aber nach einer Verletzung von Jamie Leweling bereits nach 8 Minuten eingewechselt.

Es wäre nicht so gewesen, dass Rieder bei der Nullnummer in Leverkusen augenscheinlich abgefallen wäre. Der Schweizer Nationalspieler schlug praktisch alle Standards bei den Schwaben, war aber wie der Rest seiner Kollegen mehrheitlich mit Defensivaufgaben beschäftigt. Offensiv ging wenig, am Ende kam Rieder auf 17 Ballkontakte.

Trainer Sebastian Hoeness stellte nach dem Spiel klar, dass die Auswechslung «nichts mit seiner Leistung» zu tun hatte. Nach seinen Startelf-Einsätzen vor einer Woche gegen Kiel und am Dienstag im Pokal gegen Kaiserslautern habe Rieder sozusagen «in einer sehr kurzen Woche das dritte Mal begonnen», sagte Hoeness. Es ging also nur darum, die Belastung zu steuern.

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Aus Sport-Clip vom 22.10.2024.
abspielen. Laufzeit 7 Minuten 42 Sekunden.

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