- Lausanne-Sport feiert einen ungefährdeten 3:0-Sieg in Winterthur und steht im Viertelfinal des Schweizer Cups.
- Für die 2:0-Pausenführung der Waadtländer sind Antoine Bernede (20.) und Alvyn Sanches (45.) besorgt.
- Étoile Carouge schaltet Aarau auswärts mit 1:0 aus.
- Bellinzona düpiert St. Gallen (1:0) und trifft im Viertelfinal auf Winterthur-Bezwinger Lausanne .
Der FC Winterthur startete beherzt in die Partie und konnte die Gäste weitgehend vom eigenen Tor fernhalten – bis zur 20. Minute. Ausgerechnet im Anschluss an einen eigenen Eckball liefen die Gastgeber in einen Konter und befanden sich nach Antoine Bernedes Treffer mit 0:1 im Rückstand.
Damit war das Momentum komplett auf die Seite der Waadtländer gekippt. Die Überlegenheit konnten sie unmittelbar vor der Pause ins 2:0 ummünzen. Alvyn Sanches hatte aus rund 18 Meter ins hohe Eck geschlenzt.
Winterthurs Aufbäumen bleibt zaghaft
Nach der Pause war die Mannschaft von Ognjen Zaric wieder bemüht, konnte aber Kevin Letica nur bedingt in Bedrängnis bringen. Lausanne hatte das Geschehen weitestgehend unter Kontrolle und konnte sich, wenn nötig, immer auf Letica verlassen.
Leticas Vorderleute hatten auch nach dem Seitenwechsel die besseren Chancen – und konnten es sich leisten, verschwenderisch damit umzugehen. Teddy Okou (62.) und Fousseni Diabaté (80.) trafen das Tor aus allerbester Position nicht. Diabaté machte es in der 86. Minute aber besser und damit den Deckel auf diese Partie.
Aaraus Traum platzt im Achtelfinal
Im Challenge-League-Duell zwischen dem FC Aarau und Étoile Carouge zog das Heimteam den Kürzeren. Die entscheidende Szene spielte sich in der 70. Minute ab. Nach einem Eckball nahm Bruno Caslei den Ball gefühlvoll an und liess zwei Aarau-Verteidiger aussteigen. Sein Schuss ins untere linke Eck schlug hinter dem chancenlosen FCA-Torhüter Marvin Hübel ein.
Der Challenge-League-Aufsteiger Carouge schaukelte die Führung danach mehr oder weniger souverän über die Zeit und zieht wie schon in der Saison 2021/22 in den Viertelfinal ein. Dort treffen die Genfer auf den FC Basel.