- Die Grasshoppers gewinnen auswärts beim FC Basel in der 17. Runde der Super League mit 1:0.
- Das Heimteam muss mehr als 70 Minuten lang mit einem Mann weniger spielen.
- YB gibt sich gegen St. Gallen keine Blösse und gewinnt 3:0. Lausanne-Sport – Servette endet nach vielen Unterbrüchen mit 1:1.
Die Hiobsbotschaft erreichte die Basler im Schlagerspiel gegen die Grasshoppers bereits in der 18. Minute: Taulant Xhaka erwischte Gegenspieler Bradley Fink unglücklich mit der offenen Sohle in den Weichteilen. Schiedsrichter Luca Piccolo zögerte keine Sekunde und zeigte dem Basler Antreiber die direkte rote Karte.
Mehr als 70 Minuten mit einem Mann mehr: Die Ausgangslage klang für die Gäste im St. Jakob-Park vielversprechend. Doch die Zürcher musste lange für den Auswärtserfolg arbeiten. Denn der entscheidende Treffer gelang der Equipe von Trainer Bruno Berner erst in der 72. Minute. Francis Momoh tankte sich auf der linken Seite durch und brachte an der Strafraumgrenze den Ball zu Dorian Babunski, welcher die Kugel mit einem satten Schuss in den Maschen versorgte.
GC muss in den Schlussminuten zittern
Doch was die Zürcher nach dem verdienten Führungstreffer zeigten, dürfte Berner gar nicht gefallen. GC agierte trotz Überzahl passiv, liess die tapfer kämpfenden Basler zurück ins Spiel kommen. In den Schlussminuten wurde es dann gleich mehrmals brenzlig im Strafraum der Grasshoppers. Insbesondere gegen Thierno Barry musste sich GC-Keeper Justin Hammel auszeichnen. Der 23-Jährige hielt mit einer starken Parade den Sieg für die Gäste fest.
So ging die Equipe von Coach Fabio Celestini am Ende leer aus und verbleibt auf dem 11. Tabellenrang. Für die Grasshoppers hingegen ist es nicht nur der zweite Sieg in Folge, sondern auch der Erste im St. Jakob-Park seit Mai 2016.
So geht es weiter
Für die Basler steht am Sonntag in einer Woche zum Jahresabschluss das Duell mit Luzern auf dem Programm. Die Grasshoppers empfangen einen Tag zuvor Yverdon-Sport im Letzigrund (live bei SRF).