- Servette kommt gegen Aufsteiger Winterthur in der 4. Runde der Super League zu einem 1:0-Heimsieg.
- Den einzigen Treffer erzielt Patrick Pflücke nach einem streng gepfiffenen Elfmeter.
- GC schlägt St. Gallen nach 0:2-Rückstand mit 3:2.
Servette hat im zweiten Heimspiel der Saison den zweiten 1:0-Sieg gefeiert. Gegen Aufsteiger Winterthur waren die Genfer aber auf einen grosszügigen Penalty-Pfiff von Schiedsrichter Stefan Horisberger angewiesen, um die drei Punkte einzufahren.
Die besagte Szene spielte sich in der 80. Minute ab, in der Boubacar Fofana an der rechten Strafraumseite leicht von Granit Lekaj zurückgehalten wurde. Weil es sich nicht um einen klaren Fehlentscheid handelte, beliess es der VAR beim strittigen Entscheid. Den fälligen Penalty verwertete Patrick Pflücke souverän zum 1:0-Endstand.
Glückloses Fayulu-Debüt
Winterthur-Trainer Bruno Berner hatte beim 4. Auftritt seiner Mannschaft zwischen den Pfosten zum ersten Mal Timothy Fayulu das Vertrauen geschenkt. Der von Sion ausgeliehene Torhüter ersetzte Jozef Pukaj, der in den bisherigen Partien nicht überzeugen konnte.
Möglichkeiten sich auszuzeichnen, boten sich Fayulu im spärlich besetzten Stade de Genève über 90 Minuten fast keine. Einzig beim Distanzversuch von Pflücke (23.) musste der 23-Jährige vor der Pause eingreifen. Auch nach dem Seitenwechsel hatte er bis auf den Penalty nur wenig zu tun.
Weil aber Winterthurs Offensive auf Sparflamme lief, kommt der Aufsteiger nach dem vielversprechenden Auftakt gegen Basel (1:1) weiter nicht auf Touren. Die Niederlage in Genf war bereits die dritte Pleite in Serie.
So geht's weiter
Am kommenden Sonntag empfängt Winterthur auf der Schützenwiese den Meister FCZ zum Derby (14:15 Uhr). Gleichentags ist Servette auswärts bei den Berner Young Boys gefordert (16:30 Uhr).