- Der FC Sion und Trainer Fabio Celestini beenden die Zusammenarbeit 4 Tage nach der provisorischen Freistellung endgültig.
- Aus 6 Pflichtspielen unter dem 47-Jährigen resultierte für Sion kein einziger Sieg.
- Celestini hatte das Amt bei den Wallisern erst während der WM-Pause im vergangenen November übernommen.
Fabio Celestini wird nicht mehr auf die Trainerbank des FC Sion zurückkehren. Wie die Walliser am Freitagvormittag bekanntgaben, gehen der Klub und der 47-jährige Coach definitiv getrennte Wege. Am vergangenen Montag hatte Sion-Präsident Christian Constantin Celestini erst provisorisch freigestellt.
Kein Sieg in 6 Spielen
Zum Verhängnis wurden Celestini die durch das Band schlechten Resultate seit seiner Amtsübernahme im November letzten Jahres. In der Super League holte Sion unter dem Lausanner Trainer aus 6 Partien nur 2 Punkte, alle 3 Heimspiele gingen verloren.
Als Celestini die Nachfolge des entlassenen Paolo Tramezzani übernahm, lag Sion in der Tabelle auf Platz 8 – mit 8 Punkten Vorsprung auf Rang 10 und damit den Barrage-Platz. Vor der 23. Runde an diesem Wochenende ist das Polster komplett aufgebraucht, Sion belegt nur aufgrund der besseren Tordifferenz im Vergleich mit Schlusslicht Winterthur den vorletzten Platz.
Wer folgt auf Celestini?
Wie der Klub mitteilte, ist die Suche nach einem neuen Trainer im Gang. Am Sonntag gegen Lugano dürfte wie geplant noch einmal Präsident Constantin an der Seitenlinie stehen. Gegen den gleichen Gegner setzte es am Mittwoch im Cup-Viertelfinal mit Coach Constantin im heimischen Tourbillon eine 0:3-Pleite ab.