- YB ist Schweizer Meister! Für die Berner ist es der 4. Titel in Serie.
- Nach dem 3:0-Sieg gegen Lugano können die Young Boys 7 Runden vor Schluss nicht mehr eingeholt werden.
- Jean-Pierre Nsame erzielt im Wankdorf alle 3 Tore. Es sind seine Saisontore 16, 17 und 18.
- Basel gewinnt dank einem Blitzstart gegen Servette (5:0), Lausanne schlägt Vaduz 2:1.
«Meischter, Schwiiiiiizer Meischter, schololololoooo» – auf diese Gesänge von den Zuschauerrängen musste YB nach dem Schlusspfiff zwar erneut verzichten. Anders als im letzten Jahr, in dem man den Meistertitel auswärts in Sion rechnerisch dingfest gemacht hatte, durften die Berner die 4. Meisterschaft in Serie diesmal immerhin im heimischen Wankdorf bejubeln.
Die Young Boys stehen nach dem 3:0-Sieg gegen Lugano 7 Runden vor Schluss als Meister fest und damit wie in der Saison 2018/19 erneut so früh wie nie seit der Gründung der Super League.
YB schnürt Lugano ein
Angesichts des grossen Vorsprungs in der Tabelle – aktuell sind es 24 Punkte auf den nach dieser Runde neu zweitplatzierten FC Basel – stand der Titelgewinn der Berner seit längerem so gut wie fest. Dass man diesen am Sonntag mit einem Heimsieg gegen Lugano aus eigener Kraft sicherstellen konnte, war YB von Beginn weg anzumerken.
Richtig Spielfreude kam bei den Bernern aber erst nach der Pause und mit Jean-Pierre Nsames Führungstreffer (39.) im Rücken auf. Und ebendieser Nsame war es auch, der YB mit seinen Toren 2 und 3 an diesem Nachmittag zum letztlich klaren 3:0-Sieg schoss. Seinen 3. Treffer und damit sein Saisontor Nummer 18 erzielte Nsame per Penalty.
Lugano hatte in der ersten Halbzeit gut mitgehalten. Defensiv machten die Tessiner dem Heimteam das Leben gewohnt schwer. Letztlich spielte YB aber einmal mehr seine Klasse aus.
Mit dem 4. Titelgewinn in Folge wiederholte YB etwas, das den Bernern in der Klub-Geschichte bereits einmal gelungen war. In den 50er-Jahren waren die Young Boys bereits einmal 4 Mal in Folge Meister geworden. Insgesamt ist es der 15. Meistertitel der Klub-Geschichte.