Der 21-Jährige kassierte die schnellste rote Karte der Super-League-Geschichte – zumindest wenn man den Zeitpunkt des Fouls als Richtwert nimmt. Von Moos traf nach 8 Sekunden Gegenspieler Tobias Schättin mit gestrecktem Bein am Oberschenkel.
Schiedsrichter Stefan Horisberger sah sich die Szene auf Intervention vom VAR am Bildschirm nochmals an und sprach den Platzverweis nach 67 Sekunden Spielzeit auf der Winterthurer Schützenwiese aus. Den schnellsten Platzverweis der Super-League-Geschichte (seit 2003) kassierte Lubo Milicevic mit den Young Boys in Aarau. Der Australier flog beim 1:0-Sieg nach 52 Sekunden wegen einer Notbremse vom Platz.
International sorgte Jean-Clair Todibo von Nice im letzten September in Frankreichs Ligue 1 für Aufsehen, als er im Heimspiel gegen Angers nach 9 Sekunden vom Platz flog – so früh wie keiner in Frankreichs höchster Liga seit diese Daten erfasst werden (seit 2006).