Der Präsident des abgestiegenen FC Thun nimmt sich dabei vor allem selbst in die Pflicht. In den nächsten 10 Tagen sollen die Entscheide fallen, wie es mit dem Klub weitergehen soll.
Markus Lüthi, Präsident FC Thun:
- «Wenn jemand schuld ist, dann bin auf jeden Fall ich es. Ich habe die Verantwortung für diesen Klub.»
- «Wir werden bis Ende nächster Woche nicht mehr kommunizieren. Dann werden wir eine Antwort haben, wie die Zukunft des FC Thun aussieht.»
- «Mit den Investoren war von Anfang an abgemacht, dass sie an Bord bleiben.»
Andres Gerber, Sportchef FC Thun:
- «Nach dem 2:0 auswärts hätten wir heute geduldiger sein müssen. Aber wir sind voll reingelaufen.»
Ich fühle mich verpflichtet, aufzustehen und weiterzumachen.
- «Die Vorrunde mit nur 9 Punkten war ausschlaggebend. Mit der gezeigten Rückrunde wäre das niemals passiert.»
- «Ich fühle mich verpflichtet, aufzustehen und weiterzumachen – um so schnell wie möglich wieder den Weg nach oben zu schaffen.»
Marc Schneider, Trainer FC Thun:
- «Wir haben es defensiv in beiden Spielen zu wenig gut gemacht, um uns oben zu halten. Das ist ein Fakt.»
- «Ich bin Thuner und will unbedingt weitermachen als Trainer. Aber diesen Entscheid treffe nicht ich.»
Auf Seite von Aufsteiger Vaduz überwiegt die Freude. Trotz zwischenzeitlichem Rang 8 haben sich die Liechtensteiner via Barrage zurück ins Oberhaus gespielt – dank viel Wille und Teamgeist.
Mario Frick, Trainer FC Vaduz:
- «Es war meine Vision, dass wir über die Barrage aufsteigen. Dass es nun eintrifft, ist eine wahnsinnige Genugtuung.»
- «Wir haben sehr viele Spieler, die in der Super League gescheitert sind oder keine Chance erhielten. Sie waren alle mörderisch heiss auf den Aufstieg.»
Tunahan Cicek
- «Wir haben einen super Teamspirit und einen Trainer, der uns viele Freiheiten gibt.»
- «Wir trauen uns in der Super League viel zu. Wir haben gute Spieler, die es verdient haben, oben zu spielen.»