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Capol: «Wir haben rund 24'000 Eintritte verkauft»
Aus Sport-Clip vom 12.11.2024.
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Schlussspurt für CEO und Co. 3 Monate vor der Biathlon-WM: Lenzerheide ist im Fahrplan

Jürg Capol, der CEO der Biathlon-WM 2025 in Lenzerheide, ist zufrieden mit den Vorbereitungen für den Grossanlass im Februar.

Als Aktiver war Jürg Capol eine Teilnahme an Heim-Titelkämpfen nicht vergönnt gewesen. Der ehemalige Spitzenlangläufer nahm zwar zwischen 1986 und 1994 zweimal an Olympischen Winterspielen und dreimal an einer Nordisch-WM teil. Doch diese fanden allesamt ausserhalb der Schweiz statt.

Im Februar geht für Capol der Traum des Winter-Grossanlasses in der Heimat aber doch noch in Erfüllung. Bei der Biathlon-WM in Lenzerheide (12. bis 23. Februar 2025) ist der 59-jährige Churer zwar selbstredend nicht als Athlet dabei, aber als CEO des Events gleichwohl hautnah involviert.

Das Ziel sind 55'000 Zuschauer

«Wir stehen dort, wo wir sein sollten», sagt Capol 3 Monate vor WM-Start zum Stand der Vorbereitungen. Er sei ruhig und zuversichtlich. «In der letzten Phase geht es darum, eine Euphorie auszulösen», ergänzt Capol.

Die gewünschte Euphorie soll nicht zuletzt möglichst viele Zuschauer an die Strecke auf der Lenzerheide locken. «Stand jetzt haben wir rund 24'000 Eintritte verkauft», verrät Capol. Das budgetierte Ziel seien 55'000 Eintritte auf die 9 Wettkampftage verteilt. An bestimmten Tagen werde man über 6000 Zuschauer begrüssen dürfen, weiss der WM-CEO und hält fest, dass der Verkaufsstart geglückt sei.

Skifahrer jubelt vor jubelnder Menge mit Fahnen.
Legende: Den Zuschauern und Athleten gefiel es Im Dezember 2023 konnte Lenzerheide im Weltcup den Ernstfall proben. Keystone/Gian Ehrenzeller

Schweizer Erfolge in den Weltcuprennen vor der WM – die Biathlon-Saison startet Ende November in Finnland – würden helfen, das Zuschauerinteresse für Lenzerheide 2025 zusätzlich zu steigern. «Davon würden wir als Veranstalter natürlich profitieren», erklärt Capol.

Weltcup im Dezember lieferte wertvolle Daten

Den Organisatoren in Lenzerheide kommen in der WM-Planung die Erfahrungen vom Dezember 2023 zugute. Damals gastierte der Biathlon-Weltcup erstmals überhaupt in der Schweiz. Aus den insgesamt 6 Rennen, verteilt auf 4 Tage, konnten Capol und Co. wertvolle Schlüsse ziehen. So zum Beispiel beim Verkehr und in der Steuerung der Zuschauerströme.

Für Capol ist die Biathlon-WM im Februar nicht nur der Höhepunkt nach knapp 3 Jahren Vorbereitung. Sie bedeutet für ihn auch eine persönliche Zäsur. Der Bündner WM-CEO wird per 1. April 2025 das Amt des Nordisch-Direktors bei Swiss-Ski besetzen.

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Capol zu seinem Jobwechsel: «Man macht sich automatisch Gedanken»
Aus Sport-Clip vom 12.11.2024.
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SRF zwei, Sportflash, 11.11.24, 23:05 Uhr ; 

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