- Nadine Fähndrich hat beim 55. Engadin Skimarathon für einen Schweizer Sieg gesorgt.
- Die zweifache WM-Medaillengewinnerin von Trondheim (NOR) siegte vor Landsfrau Giuliana Werro.
- Bei den Männern feiert Norwegen durch Haavard Moseby und Sverre Dahlen Aspenes einen Doppelsieg, Valerio Grond wird als bester Schweizer 3.
Nadine Fähndrich hat ihre beneidenswerte Form auch beim 55. Engadiner Skimarathon unter Beweis gestellt. Die 29-Jährige, erst am Abend zuvor ins Engadin gereist, fing auf den letzten Metern ihre Teamkollegin Giuliana Werro noch ab und durfte zum zweiten Mal nach 2018 über den Sieg beim «Engadiner» jubeln. «Ich bin extrem müde, das war am Limit», gab Fähndrich nach dem Rennen zu Protokoll.
Erfolg folgt auf Erfolg
Für Fähndrich endete damit eine äusserst erfolgreiche Woche auf perfekte Art und Weise. Bereits bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim (NOR) hatte die Luzernerin brilliert. Bronze im Sprint liess sie eine weitere Bronzemedaille im Teamsprint an der Seite von Anja Weber folgen.
Grond auf dem Podest
Bei den Männern verpasste Valerio Grond bei seiner Skimarathon-Premiere den Sieg nur knapp. Der 24-jährige Davoser, der an der WM in Trondheim mit der Schweizer Staffel sensationell Silber geholt hatte, musste sich erst im Schlusssprint den beiden Norwegern Haavard Moseby und Sverre Dahlen Aspenes geschlagen geben.