Die Weltmeisterschaften im Orientierungslauf finden vom 11. bis 16. Juli in Flims Laax statt. Zu den je 3 Entscheidungen (Langdistanz/Mitteldistanz/Staffel) werden insgesamt 10 Athletinnen und Athleten mit Heimvorteil antreten. Für die Details zum Schweizer Team klicken Sie sich durch die Bildergalerie.
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Bild 1 von 10. Marion Aebi (30), OLG Herzogenbuchsee – Mitteldistanz. Die Lehrerin aus dem B-Kader ist die einzige WM-Debütantin im 10-köpfigen Schweizer Team. Der Weg zur überraschenden Nomination war für Aebi ein steiniger – aufgrund von Verletzungen in der letzten Saison und fehlender Konstanz. Bildquelle: Swiss Images / Conradin Meili.
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Bild 2 von 10. Simona Aebersold (25), ol.biel.seeland – Lang/Mittel/Staffel. Im Alter von 4 und 13 Jahren hat sie als Zuschauerin Heim-Weltmeisterschaften erlebt und ihre Idole angefeuert. Nun tauscht die angehende Sportwissenschaftlerin die Rollen und will nach 8 WM-Medaillen in Silber und Bronze ihren Gold-Traum wahrmachen. Bildquelle: Swiss Image / Silvan Schletti.
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Bild 3 von 10. Natalia Gemperle (32), OLK Argus – Lang/Mittel/Staffel. Der Nationenwechsel der gebürtigen Russin ist mittlerweile über die Bühne, nachdem Gemperle bei der letzten WM 2021 noch unter neutraler Flagge am Start stand und 2 Mal Silber errang. Die Mutter einer 3-jährigen Tochter ist als Profi unterwegs. Bildquelle: Keystone / Michael Buholzer.
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Bild 4 von 10. Sabine Hauswirth (35), ol norska – Mittel/Staffelersatz. Die medizinische Masseurin errang 2014 in Italien mit der Staffel WM-Gold. Es kamen weitere Podestplätze dazu – so etwa auch Einzel-Bronze 2018 über die Langdistanz. Nach einem Frühling mit vielen gesundheitlichen Beschwerden steht ein Fragezeichen hinter Hauswirths aktuellem Formstand. Bildquelle: Swiss Image / Conradin Meili.
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Bild 5 von 10. Elena Roos (32), O-92 Piano di Magadino – Lang/Staffel. Die Heim-WM soll zum Schlussbouquet für die Tessinerin werden, nach weiteren Weltcup-Rennen zieht sie am Ende der Saison 2023 einen Schlussstrich unter ihre Karriere. Unter anderem will die Gesundheitswissenschaftlerin Coachingaufgaben übernehmen. Roos ist seit 2015 Mitglied des Elitekaders und hat ein reich dekoriertes Palmarès. Bildquelle: Swiss Image / Hanspeter Schenk.
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Bild 6 von 10. Joey Hadorn (26), ol norska – Lang/Mittel/Staffelersatz. Auf Junioren-Stufe räumte der Berner – bei einer Heim-WM ebenfalls im Bündnerland – mit 3 Titeln und 1 Mal Silber im 2016 gross ab. Nun locken auf Elite-Niveau die globalen Titelkämpfe vor eigenem Publikum, und dabei liegt dem Holztechnik-Student speziell das Langdistanz-Gelände. Bildquelle: Keystone / Michael Buholzer.
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Bild 7 von 10. Florian Howald (31), OLG Herzogenbuchsee – Mittel/Staffelersatz. Der Anspruch des Umweltingenieurs ist eine Top-6-Klassierung über die Mitteldistanz, 2018 stand er in Riga als Dritter in dieser Disziplin bei einer WM schon einmal auf einem Einzel-Podest. Howald erwartet ein «OL-Fest der Sonderklasse» und möchte deshalb auch jeden einzelnen Moment mit allen Emotionen bewusst geniessen. Bildquelle: Swiss Image / Terje W. Pettersen.
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Bild 8 von 10. Daniel Hubmann (40), OL Regio Wil – Lang/Staffel. Der Team-Oldie stammt ursprünglich aus dem Kanton Thurgau, er nennt bemerkenswerte 28 WM-Medaillen sein Eigen, darunter 8 in goldener Ausführung. Seine Einsätze Nr. 57 und 58 auf der WM-Bühne werden die ersten sein vor Heimpublikum. Der gelernte Schreiner ist Vater zweier Mädchen, schon lange als Profi unterwegs und daneben Hausmann. Bildquelle: Keystone / Gian Ehrenzeller.
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Bild 9 von 10. Martin Hubmann (34), OL Regio Wil – Mittel/Staffel. Der jüngere Bruder von Daniel Hubmann spannt auch in der WM-Staffel mit seinem Familienmitglied zusammen und will für Schlussläufer Matthias Kyburz eine starke Vorlage schaffen. Er peilt die Medaillen an und möchte für dieses Vorhaben die Balance zwischen Risiko und Kontrolle im Griff haben. Bildquelle: Swiss Image / Hanspeter Schenk.
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Bild 10 von 10. Matthias Kyburz (33), OLK Fricktal – Lang/Mittel/Staffel. Ein Dutzend WM-Medaillen hängt schon im Trophäenschrank des Aargauers. Nun möchte er zum «Protagonisten im Hexenkessel von Prau la Selva» werden und mit Langdistanz-Gold eine Lücke in seinem Palmarès schliessen. Kyburz ist auch sportpolitisch engagiert: als Co-Präsident der Athletenkommission sowie Mitglied des Exekutivrates von Swiss Olympic. Bildquelle: Keystone / Jean-Christophe Bott.
Als Ersatz ergänzen Paula Gross (Niederurnen) sowie bei den Männern Pascal Buchs (Les Haut-Geneveys) und Reto Egger (Rafz) die Equipe.
Die nominierten Schweizer Teilnehmerinnen und Teilnehmer können Sie auch mittels untenstehenden Videos näher kennen lernen. Sie hatten dabei in einem rasanten Entweder-Oder-Check die Qual der Wahl.