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Bild 1 von 6. Viele Menschen waren zugegen. Es ehrten rund 1500 Velo-Freunde die verstorbene Muriel Furrer. Bildquelle: Freshfocus/Claudio Thoma.
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Bild 2 von 6. Auch Olivier Senn war zugegen. Der Sportliche Leiter der Rad- und Paracycling-Strassen-Weltmeisterschaften in Zürich war beim memorial Ride ebenfalls zugegen. Bildquelle: Freshfocus/Claudio Thoma.
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Bild 3 von 6. Memorial Ride statt Volksrennen. Aus traurigem Anlass wurde das Programm an der Rad-WM am Sonntagmorgen umgestellt. Bildquelle: Freshfocus/Claudio Thoma.
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Bild 4 von 6. Die Bestürzung ist auch drei Tage später gross. Radfahrerinnen und -fahrer trauern um Muriel Furrer. Bildquelle: Freshfocus/Claudio Thoma.
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Bild 5 von 6. Die Sonne drückt durch. Unterwegs mit SRF-Expertin und U19-Trainerin Kathrin Stirnemann, die Muriel Furrer coachte. Bildquelle: SRF/Kathrin Stirnemann.
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Bild 6 von 6. Ort der Trauer. An der Wasserkirche wurde ein zentraler Trauerort eingerichtet. Bildquelle: Freshfocus/Claudio Thoma.
Rund 1500 Velo-Freunde versammelten sich um 7 Uhr vor dem Zielbogen am Sechseläutenplatz für den «Memorial Ride» für Muriel Furrer. Unter ihnen befanden sich auch David Lappartient, der Präsident des Radsport-Weltverbandes UCI, sowie Schweizer Profifahrerinnen, die ihrer verstorbenen Teamkollegin die Ehre erwiesen. Die erst 18 Jahre alte Furrer war am Freitag ihren Verletzungen erlegen, die sie sich bei einem Sturz im Juniorinnen-Rennen tags zuvor zugezogen hatte.
Zentraler Trauerort eingerichtet
Nach einer Schweigeminute nahm das Feld in gemächlichem Tempo die Strecke in Angriff, die auch an der Unfallstelle im Waldstück oberhalb von Küsnacht vorbeiführte. Für viele endete die Gedenkfahrt bei der Wasserkirche. Dort wurde ein zentraler Trauerort eingerichtet. An einem Baum sind eine Schweizer Fahne und ein Bild der Verstorbenen befestigt. Davor stehen brennende Kerzen, Trauernde haben Blumen niedergelegt.