Zum Jahresende hin befindet sich Marlen Reusser auf Achse. Zunächst beantwortete sie am Montag in einer Medienrunde Fragen zu ihrem Wechsel ins spanische Movistar-Team. Am Mittwoch stand sie dann in Madrid auf der Bühne und wurde offiziell vorgestellt. «Eine coole Team-Präsentation mit einem grossen Aufgebot. Es fühlt sich sehr cool an, so zu starten», befand die Bernerin anschliessend.
Weiter ging es für Reusser schon am Donnerstag. Mit einem letzten Zahnarzt-Termin soll das verpatzte Jahr 2024 beschlossen werden.
- Zum Jahresauftakt zog sich Reusser im Training einen Bänderriss zu.
- Im Februar folgte eine Covid-Erkrankung.
- Im März bei einem Massensturz an der Flandern-Rundfahrt brach sie sich Kiefer, Gehörgang plus Zähne.
- Am Ende zwang sie das Post-Covid-Syndrom endgültig zu einer Pause. Sie verpasste so unter anderem auch die Heim-WM in Zürich.
Nun ist sie wieder fit und blickt vorfreudig auf das neue Jahr voraus. «Ich werde sicher eine Leaderrolle für die Gesamtklassements bei den grossen Rundfahrten übernehmen. Zudem bringe ich auch Erfahrung und Alter in dieses sehr junge Team», so Reusser über ihre Rolle. Die Woche beschliesst Reusser am Sonntag im «Sportpanorama».